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Altstätten
28.11.2025

Eine Wanderung durch und über das Lichtermeer

Bild: Fabian Alexander Meyer
Ab sofort gibt es in Altstätten wieder den beliebten Laternliweg. Jung und alt kann sich auf dem Forst vom Lichtermeer und den Laternen, geschmückt von Altstättern Primarschülern, erfreuen.

Alle Jahre wieder dürfen sich die Altstätter und Rheintaler auf einen stimmungsvoll gestalteten Laternliweg auf dem Altstätter Forst freuen. Am 27. November wurde die diesjährige Ausgabe des Winterwanderweges im Beisein zahlreicher Primarschüler und Interessierten eröffnet. Rheintal24 war dabei, als die Lichter zum ersten Mal leuchteten und die ersten Wanderer sich auf den Weg begaben.

Laternen über dem Lichtermeer

Den Laternliweg kennt man in Altstätten bereits lange. Allerdings war er bis zu seinem ersten Auftritt auf dem Altstätter Forst im vergangenen Jahr unter anderem in einem Wald. Das habe den Kindern Angst gemacht und auch die Erwachsenen hätten sich teilweise schön erschreckt, wenn ihnen aus der Dunkelheit jemand entgegenkam. Zeit also für einen Tapetenwechsel. Das Konzept auf dem Altstätter Forst zeigte sich bereit im vergangenen Jahr als die richtige Option.

Mit diesem neuen Laternliweg ist jetzt im Vergleich zum alten Standort alles besser. Nicht nur hat man einen einfachen Zugang vom Chunrat aus, man kann auf seinem Weg an den Laternen auch immer wieder auf das Lichtermeer im Rheintal schauen. Damit kann man sich gleich doppelt erfreuen: Die liebevoll gestalteten Laternen mit dem Konterfei der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt, wie auch das friedliche Lichtermeer, das das ganze Tal besiedelt.

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Der Weg lohnt sich doppelt

Der Laternliweg ist aber weit mehr als einfach nur eine Wanderung im und über dem Lichtermeer von Altstätten: Wer sich die Zeit nimmt und sich die Laternen genau anschaut, bemerkt kleine Geschichten, Gedichte und Witze, die allesamt von Zweit- und Fünftklässlern der Primarschule Altstätten gefertigt wurden. Die Kinder hatten freie Bahn, was die Umsetzung anging; entsprechend vielseitig und persönlich sind die Geschichten, die sich dem Leser entfalten.

Wer den Laternliweg in seiner Gänze erleben möchte, muss theoretisch zweimal laufen. Denn die Laternen sind auf beiden Seiten geöffnet und zeigen auf jeder Seite ein Machwerk der Kinder. Ein zweimaliger Besuch lohnt sich also im wahrsten Sinne doppelt: Für die Aussicht und das Lichtermeer und auch für den Einblick in die Welt der Kinder, die noch einen ganz anderen Blick auf die Welt haben und das Schöne in allem sehen.

Fabian Alexander Meyer
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