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Heerbrugg
27.11.2025

«Blues im Madlen»: Internationale Blues-Grössen kommen ins Rheintal

Pascal Zäch (Geschäftsführer Kinotheater Madlen), Christian Häle (Sonnenbau), Jérome Weber (Mobiliar), Denise Zellweger (Geschäftsführerin Kinotheater Madlen), Sandra Brülisauer (Gravag), Silvia Nunez (Leica), Fabian Sonderegger (Sonnenbau), Jasmin Inauen (Mobiliar), Sabina Saggioro (Präsidentin Verein St.Galler Rheintal), Cédric Stäheli (Gemeinde Au)
Pascal Zäch (Geschäftsführer Kinotheater Madlen), Christian Häle (Sonnenbau), Jérome Weber (Mobiliar), Denise Zellweger (Geschäftsführerin Kinotheater Madlen), Sandra Brülisauer (Gravag), Silvia Nunez (Leica), Fabian Sonderegger (Sonnenbau), Jasmin Inauen (Mobiliar), Sabina Saggioro (Präsidentin Verein St.Galler Rheintal), Cédric Stäheli (Gemeinde Au) Bild: Fabian Alexander Meyer
Im März 2026 wird das Kinotheater Madlen in Heerbrugg erneut zum Hotspot für Blues-Fans. Internationale Grössen – allen voran Bernard Allison – sorgen an zwei Abenden für ein musikalisches Feuerwerk und Rekordandrang ist bereits jetzt absehbar.

Am 27. und 28. März 2026 findet im Kinotheater Madlen in Heerbrugg das Blues im Madlen statt. Zahlreiche Bands aus allen Ecken der Welt kommen nach Heerbrugg, um den Besuchern zwei unvergessliche Abende zu bereiten. Am 27. November informierte Madlen-Geschäftsführer Pascal Zäch über diesen prestigeträchtigen Anlass.

Der Sohn einer Legende

Die Bands für das Jahr 2026 sind bereits bestätigt. «Freddie & The Cannonballs» aus der Schweiz, Gewinner von mehreren prestigeträchtigen Awards, machen gemeinsam mit dem Ausnahmetalent Philipp Fankhauser den Eröffnungsact des zweitätigen Anlasses.

Am Samstag, 28. März tritt «Bluedög», ebenfalls aus der Schweiz, auf die Bühne. Der Sänger Philipp Gerber wird gemeinhin auch als «Hexenmeister» bezeichnet. Wohl aufgrund seiner rauchigen Stimme. Pascal Zäch kommt an der Vorinformation auch nicht umhin, diese noch einmal zu erwähnen: «Er war wohl die letzten 20 Jahre Raucher, so wie seine Stimme klingt. Was er aber genau geraucht hat, weiss ich nicht.»

Der ganz grosse Star des Anlasses ist zugleich auch der Abschluss-Act nach dem Konzert von Bluedög: «Bernard Allison aus den USA kommt im Rahmen seiner Europatournee auch nach Heerbrugg. Er ist der Sohn der Musikerlegende Luther Allison.» Sein Sohn ist gemeinhin als der ungekrönte «King of Groove» bekannt und vertritt diesen Namen mit Ehre und Respekt vor dem musikalischen Erbe seines Vaters.

Rekordzahlen erwartet

Wie auch in den vergangenen Jahren wird das Madlen extra für den zweitägigen Anlass umfunktioniert. «Vorne wird es wieder Stehplätze geben, indem wir die Sitze ausbauen. Wer das Tanzbein schwingen will, ist hier richtig.» Auf dem Balkon gibt es Sitzmöglichkeiten; diese werden aber hauptsächlich von älteren Personen verwendet und solchen, die gerne einen guten Überblick haben.

Insgesamt bietet das Madlen für die Blues-Tage Platz für 350 stehende Personen und 85 Sitzplätze. «Wir haben bereits beim Megawatt-Konzert während dem Kulturbrugg-Festival die Erfahrung gemacht, dass wir das Haus extrem schnell füllen können.» Zäch schliesst ab: «Wir haben dieses Jahr Rekordzahlen verzeichnet und erwarten das auch für 2026. Die Tickets gehen weg wie warme Semmeln.»

Und was ist der Preis?

  • Tagespass Freitag: Fr. 59.-
  • Tagespass Samstag: Fr. 49.-
  • Zweitagespass: Fr. 90.-

Zudem gibt es auch Kombiangebote, wenn man die Blues-Tage auch noch mit einem feinen Dinner erleben will.

Für weitere Informationen lohnt sich ein Blick auf die Website. Zudem ist der Verkauf der Tickets offiziell gestartet. Alle Infos hier.

Fabian Alexander Meyer
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