Bereits in der 7. Minute zog Akyildiz aus vielversprechender Position Richtung Vaduz-Keeper Schädler, konnte aber gerade noch vor der Schussabgabe abgedrängt werden. Danach brauchten die Oberrheintaler etwas Glück. Der Schiedsrichter ignorierte in der 14. Minute ein Handspiel eines Montlingen-Verteidigers und liess weiterspielen. 

Akyildiz und Ibrahimi stetige Brandherde

In der 23. Minute scheiterte Ibrahimi nach schönem Zuspiel von Akyildiz am stark reagierenden Schädler, und nur drei Minuten später zischte ein Akyildiz-Abschluss von halbrechter Position nur haarscharf am Pfosten vorbei. 

Chance um Chance für Montlingen

Und nach 30 Minuten hatte Akyildiz erneut die Möglichkeit, Montlingen in Führung zu bringen. Seine Direktabnahme nach einer Flanke von Malacrida ging aber ebenfalls knapp am Tor vorbei. In der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit konnte Vaduz das Spiel etwas ausgeglichener gestalten und kam zur einen oder anderen Halbchance, ohne aber richtig gefährlich zu werden. 

Die erste gefährliche Aktion in der zweiten Halbzeit gehörte wieder den Hausherren. Ibrahimi verpasst eine scharfe Hereingabe von Akyildiz nur knapp. Und nur zwei Minuten später die nahezu selbe Situation, diesmal traf Ibrahimi mit seiner Direktabnahme aus aussichtsreicher Position das Tor nicht. 

Und 20 Minuten vor Schluss kam erneut Ibrahimi nach schöner Kombination über Akyildiz zum Abschluss, scheiterte aber erneut am Liechtensteiner Keeper.

Haltiner-Kopfball bringt die Entscheidung

Nachdem die Stürmer bei Montlingen trotz diverser Möglichkeiten nicht getroffen hatten, schraubte sich Haltiner in der 73. Minute nach einem Istrefi-Freistoss in die Höhe und traf mit seinem Kopfball herrlich und vor allem hochverdient zur 1:0-Führung für die Montlinger. 

In der letzten Viertelstunde hatte die Shoshi-Elf noch die eine oder andere gefährliche Situation zu überstehen, brachte den knappen Vorsprung aber schlussendlich recht souverän über die Zeit. 

Mit dem dritten Sieg in Folge finden die Oberrheintaler Anschluss an die Spitzengruppe. Auf dem Kolbenstein darf man sich definitiv wieder nach oben orientieren.