«It's my liiiiiiifeeeeeee, it's now or neeeeeveeeeeeer, I ain't gonna live forever!» Mit diesem Song machen die Schüler am Open Air Wiesental auf sich aufmerksam und locken die Besucher trotz Nieselregen zu sich. Fast so gut wie das Original ist die Darbietung.
Wüsste man es nicht besser, würde man gar Bon Jovi auf der Bühne vermuten. Was für ein fulminanter Einstieg in das diesjährige Open Air. Und es wird noch den ganzen Tag so weitergehen. Das Resultat: Ein Fest für Jung und Alt, das so schnell niemand mehr vergessen wird.
Ein Fest von Schülern für Schüler
Julian Hardmeier, zuständig für die Organisation, hat die Fäden in der Hand. «Wir dürfen das Open Air bereits zum 16. Mal durchführen. Bis auf wenige Ausnahmen wegen Corona haben wir das jedes Jahr gemacht.» Die Vorbereitungen fangen dabei direkt nach dem letzten Open Air an, denn die Bühne muss frühzeitig gebucht werden. «Das Wichtigste, die Talentschüler, fangen ebenfalls direkt nach den Sommerferien wieder mit den Proben an.»
Den Organisatoren ist es dabei wichtig, dass das Open Air so bleibt wie es ist: «Für Schüler. Wir haben auch schon Anfragen von Bands bekommen, aber wir sind und bleiben ein Schüler-Open Air. Jedoch haben wir schon Ehemalige eingeladen.» Innovation sei nicht per se falsch, aber man dürfe den Sinn und Zweck des Open Airs nicht aus den Augen verlieren.