Der FC Au-Berneck hat eine durchzogene Hinrunde hinter sich und überwintert mit 12 Punkten auf Platz 9 und somit immerhin auf einem Nichtabstiegsplatz. Gute und schlechte Leistungen haben sich vor allem in der ersten Hälfte der Vorrunde fast wöchentlich abgewechselt. Die Hafner-Elf hat einige Punkte leicht verschenkt, was u.a. dem jungen Kader, der definitiv Potential hat, geschuldet ist. Auch waren die Auer aufgrund von Abwesenheiten und Corona öfters mit Personalproblemen konfrontiert und mussten in diesem Zusammenhang vor allem die Abwehr mehrmals umbauen.
Sportchef Guido Böhrer hat in der Vorrunde aber auch viel Positives gesehen: «Unsere jungen Spieler haben viel Einsatzzeit erhalten und konnten sich weiterentwickeln. Das stimmt mich positiv für die Zukunft. Die neuen Spieler haben sich schnell integriert und trugen damit ihren Teil zum Team bei.» Gerade die Reaktion nach der unglücklich verlorenen Partie gegen Ems mit den darauffolgenden Siegen gegen Schluein/Ilanz und Winkeln hätten gezeigt, dass die Chemie in der Mannschaft intakt sei, ergänzt Böhrer weiter.