Ein Bike, das nicht lange perfekt blieb, denn nach mässigem Start fuhr einer der Gegner in der ersten Kurve unserem Domi #9 ins Heck, das dann auch verbogen war. «Ich hatte am Anfang dann Mühe mit dem Grip in den Kurven. Bin in der ersten Runde gleich dreimal beinahe bei einem Highsider gestürzt. Konnte mich dann mental aber einsammeln und begann mit der Aufholjagd.»
Aufholjagd führt auf Platz eins
Eine Aufholjagd, die in bis auf Platz eins führte, da Luca Grünwald, der als Erster die Ziellinie kreuzte, disqualifiziert wurde. uf das Siegtreppchen wurde Schmitter vom zweitplatzierten Valentin Debise auf Kawasaki begleitet.
Durch die perverse Startregel der IDM muss der erste des ersten Rennlaufs eines Wochenendes beim zweiten Lauf von Startplatz neun ins Rennen gehen. «Ich hatte einen mega Start und war gleich auf dem vierten Platz. Ich fuhr das Rennen taktisch, wusste, dass sich eine Gruppe bilden würde, und fuhr meist im Windschatten des jeweiligen Leaders auf Platz zwei. Was im Windschatten die Reifen schonte.»
Scharmützel mit dem Drittplatzierten
Durch ein Scharmützel mit dem Drittplatzierten Luca Grünwald verlor Schmitter dann in der vorletzten Runde den Kontakt zum führenden Valentin Debise, der diesen Lauf gewinnen konnte. Der Rheintaler konnte sich aber gegen die Angriffe des Drittplatzierten wehren und wurde grossartiger Zweiter.
Mindestens genauso grossartig ist es, dass Dominic Schmitter jetzt die IDM-Superbike-Meisterschaft anführt.