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Berneck
11.05.2021
11.05.2021 18:22 Uhr

Zwischen Heim- und Fernweh

Das Quartette Markus Nauer, Klavier und Akkordeon, Andrea Steger, Gesang und Gitarre, Lydia Scheuss, Hackbrett und Beat Inderbitzin, Flöte und Klarinette, ist auf allen Kontinenten zu Hause.
Das Quartette Markus Nauer, Klavier und Akkordeon, Andrea Steger, Gesang und Gitarre, Lydia Scheuss, Hackbrett und Beat Inderbitzin, Flöte und Klarinette, ist auf allen Kontinenten zu Hause. Bild: Max Pflüger, pd
Rund um die Welt führt die musikalische Reise am zweiten Maikonzert des Kulturforums Berneck.

Zum Konzert «Zwischen Heim- und Fernweh» lädt das Kulturforum Berneck am 21. Mai um 20:00 Uhr in die evangelische Kirche Berneck ein. Auch bei diesem Anlass werden die offiziellen Pandemieschutz-Rahmenbedingungen eingehalten: Es besteht eine allgemeine Maskenpflicht und auf Pause und Konsumation wird verzichtet. Zur Einhaltung der Abstände können maximal 50 Gäste das Konzert besuchen. Darum ist die Reservation unter www.kulturforum-berneck.ch unerlässlich. Bei genügend Anmeldungen wird das Konzert zweimal aufgeführt, ein erstes Mal um 18 Uhr, ein zweites Mal um 20:00.

Zwischen Heimweh und Fernweh unterhält das Quartett mit volkstümlichen Melodien und Rhythmen von fern und nah: Israelische Klezmeermusik, argentinischer Tango von Astor Piazolla, Gispy-Swing zwischen Appenzeller Zäuerli. Darunter erklingt eine Eigenkomposition von Markus Nauer angelehnt an den temperamentvollen Czardas aus Ungarn.

Wie die 4 Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft eine Vielfalt von Naturerscheinungen hervorbringen - so vielfältig ist die Musik dieses Quartetts. Markus Nauer am Akkordeon hat seine Wurzeln in der Schweizer Volksmusik, aber auch weit verzweigt in anderen Stilrichtungen. Andrea Steger mit ihrer berührenden warmen Stimme und mit ausgefeiltem Gitarrenspiel lässt an spanische Landschaften und an guten Rioja denken. Beat Inderbitzin brilliert mit Flöte und Klarinette. Er holt die Klänge der Anden zu uns und ist auch befähigt, im nächsten Moment eine komplexe Improvisation einzubringen. Lydia Scheuss komplettiert die Formation als Hackbrett-Virtuosin und umrankt die Musik mal appenzellerisch, mal mehr sphärisch.... kurz: ein Leckerbissen.

Max Pflüger, pd
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