Bei einer Erstkommunion wollen natürlich alle dabei sein. Eltern, Grosseltern, Geschwister, ja manchmal sogar Onkel und Tanten. Was bei einer Höchstbesucheranzahl von fünzig Gläubigen in der Bernecker Kirche bei nur einer Feier unmöglich gewesen wäre. Deshalb feierte man direkt hintereinander gleich zweimal. So konnten die Erstkommunionskinder ihr Fest zusammen mit ihren Familien feiern.
Berneck
12.04.2021
Doppelte Erstkommunion in Berneck
Eine Gruppe der Erstkommunionskinder in Berneck mit Pfarrer Josef Benz und Jugendseelsorger Bruno Dietrich (hintere Reihe v.l.)
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Michaela Rohrer/pd
Während viele Pfarrgemeinden ihre Erstkommunionsfeiern coronabedingt in der Herbst verlegt haben, fanden in Berneck am traditionellen Weissen Sonntag zwei Feiern statt, um die Schutzbestimmungen einhalten zu können.
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Kindgerechte Predigt
Pfarrer Josef Benz wählte das Thema «Jesus, i dim Name sind mir tauft» für den Kern seiner kindgerechten Predigt. Damit zeigte er der Festgemeinde auf, wie wichtig Kommunion und Taufe für das Leben in Nachfolge Jesu sind. Mit dem Beispiel vom «ungläubigen Thomas» wurde den Kindern gezeigt, dass uns vor allem die Liebe Kraft im Glauben gibt.
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Der Vortrag verschiedener liturgischer Texte wurde von den Erstkommunionkindern und ihren Eltern mitgestaltet. Es war zu spüren, wie sie mit Herz und Seele dabei waren. Nachdem die Kinder mit leuchtenden Augen und offenen Herzen ihre Erstkommunion empfangen hatten, segnete Pfarrer Josef Benz die von den Mädchen und Buben mit ihren Eltern gestalteten Weihwassergefässe und ihre Erstkommunionskreuze.
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Wunderbare Instrumentalstücke und Lieder
Den musikalischen Rahmen gestaltete Isabell Fessler mit ihrer Tochter Lina, Paul Quan und Stephan Büchel. Wunderbare Instrumentalstücke und Lieder verwöhnten die Festgäste und wurde mit grossem Applaus bedankt. Es waren zwei andächtige, dennoch aber sehr frohe und schöne Festgottesdienste feiern, bei denen die Erstkommunionskinder mit strahlenden Gesichtern ihre Freude zeigten.
