Nach dem Motto «Gemeinsam sind wir stark» tritt das Duo die Nachfolge von Thierry Burkart an, der sein Amt rund zwei Jahre vor den nächsten nationalen Wahlen abgibt. Vincenz-Stauffacher und Mühlemann betonen ihre gemeinsamen Werte und die gute Zusammenarbeit, die sie bereits in früheren Projekten verband. Sie sehen im Co-Präsidium eine Chance, die Partei mit doppelter Energie und breiter Kompetenz zu stärken.
Der 46-jährige Mühlemann bringt langjährige politische Erfahrung aus dem Kanton Glarus mit. Als ehemaliger Regierungsrat und heutiger Ständerat legt er seinen Schwerpunkt auf Finanz- und Wirtschaftspolitik. Er will insbesondere die Diskussionskultur in der Partei fördern und verweist auf die konstruktive Tradition seines Heimatkantons: «Im Glarner Zigerschlitz hört man einander zu – das will ich auch in die FDP einbringen.»
Seine Co-Präsidentin Susanne Vincenz-Stauffacher, 58, ist seit 2019 Nationalrätin und als Juristin sowie Ombudsfrau Alter und Behinderung SG-AR-AI in St.Gallen tätig. Sie setzt sich für Sicherheit in all ihren Facetten ein – von der Energieversorgung bis zur Verteidigung und zum Schutz der Schwächeren. «Ich will Verantwortung übernehmen, wo Menschen Unterstützung brauchen», so Vincenz-Stauffacher.
Beide Politiker verbindet nicht nur eine ähnliche politische Haltung, sondern auch eine persönliche Nähe zum Fürstentum Liechtenstein: Sowohl im National- als auch im Ständerat sind sie Mitglieder der jeweiligen Delegationen für die Beziehungen zum Landtag des Nachbarstaates.
Mit dem neuen Führungsduo Vincenz-Stauffacher und Mühlemann schlägt die FDP Schweiz ein neues Kapitel in ihrer Geschichte auf – eines, das auf Teamarbeit, Vertrauen und Dialog setzt.