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Leserbrief
Rebstein
14.08.2025
15.08.2025 10:28 Uhr

«Rebstein: Vieles ist offen!»

Bild: zVg
Unsere Leser Peter Lüchinger und Bruno Ritter sind mit der aktuellen Situation in Rebstein unzufrieden. Sowohl auf politischer, wie auch gesellschaftlicher Ebene. In ihrem Leserbrief lassen sie ihrem Ärger Luft.

Das Gemeinde-Leitbild entstammt aus dem Jahre Okt. 2011. An der Bürgerversammlung vom April 2025 wurden die Bürger informiert: Der Gemeinderat setzt sich in der Klausur für die Legislatur 2025-2029 zusammen.

Leitbild / Projekte / Visionen: Wo und wie geht’s weiter? Ausser dem vom Rate erstrebenswerten neuem Bänkli auf dem Dorfplatz hört man nichts.  Führungs- und Fluktationsprobleme beschäftigen die Gemeindeführung nach wie vor. Die Gemeinde-Schreiberin geht wegen Neu-Orientierung, siehe 24.07.2025 in der Presse!

Salvia und Parkplatzsituation

Zur Sicherung des Betriebs mit rund 50 Teilzeitstellen und 20 Wohneinheiten hat die Politische Gemeinde Rebstein Einsitz im Stiftungsrat als Pfeiler zum Geserhus. Und das ohne Finanzplan-Analyse oder sogenanntem «Due Diligence». Das erscheint uns höchst fragwürdig. Mit der nicht an die Bürger kommunizierten finanziellen Risikoabdeckung tönt diese Aussage wunderschön; für die Gemeinde sollen durch das Engagement in der strategischen Führung keine Kosten entstehen.

Die Parkplatzsituation an der Moschee (Gebetshaus) an der Schartenstrasse ist bis heute vom Gemeindepräsident ungelöst. Man werfe diesbezüglich auch einen Blick in die Presse vom 11.04.2025. Derweil werden auch zukünftige potenzielle Wohnungskäufer und Interessenten der allfälligen Überbauung Rebgarten mit sehr unterschiedlichen Antworten und Äusserungen des Gemeinderats abgespiesen und vertagt.

Ja selbst eine schriftliche Anfrage vom 27.06.2025 an den Gemeinderat wurde nicht einmal wie geschäftlich üblich mit einem Empfangs- oder Bearbeitungsschreiben an die anfragenden Bürger beantwortet.

Gerne wiederholen wir vehement: «Räbschte erwache endlich.»

Bürger, äussert euch bitte absolut und ohne Ausreden. Aussagen wie «Ich kann halt nicht reden», etc. gelten nicht.  Der Druck von aussen reformiert nach innen, das war schon immer so in der Geschichte. Vielleicht lernt der Gemeinderat endlich, Rebstein adäquat zu regieren.

Peter Lüchinger, Bruno Ritter, 9445 Rebstein

Die in Leserbriefen geäusserten Meinungen und Ansichten müssen nicht mit jenen der Redaktion übereinstimmen. Wir behalten uns vor, Leserbriefe zu kürzen, insofern sie dadurch inhaltlich nicht verändert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen haftet der Autor des Schreibens.

Redaktion rheintal24

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