Ziel sei es, die Wettbewerbsfähigkeit des Geschäftes und die Zukunftsfähigkeit des Standortes Heerbrugg in einem sich verändernden und schwachen Markt- und Wettbewerbsumfeld langfristig zu sichern, sagt Karin Stäbler, Head HR Hexagon Geosystems Switzerland, zu Rheintal24. Aus Mitarbeiterkreisen wird kolportiert, dass insgesamt 90 Stellen abgebaut werden sollen. 

Diese Schritte würden als notwendig erachtet, um während einer andauernden Wachstumsschwäche besser auf Marktchancen reagieren zu können.

Mit klarem Fokus, der vorhandenen Expertise und dem Engagement der Mitarbeiter am globalen Hauptstandort Heerbrugg sowie an den zahlreichen internationalen Standorten wolle das Unternehmen die aktuellen Herausforderungen meistern und neue Geschäftschancen nutzen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.

«Uns ist bewusst, dass solche Veränderungen starke Unsicherheit mit sich bringen, deshalb ist uns ein respektvoller, transparenter und fairer Umgang mit unseren Mitarbeitenden und Sozialpartnern wichtig», so Karin Stäbler.

Gemeinsam mit der Personalvertretung soll ein sorgfältiger und sozialverträglicher Prozess gestaltet werden.

Während des laufenden Konsultationsverfahrens würden keine weiteren Details mitgeteilt; individuelle Anliegen der Mitarbeiter könnten jedoch «jederzeit an das lokale Personalteam gerichtet werden».