Der zweite Teaser zum Kinokrimi «Herzog & Beck – Das Erbe des Schweigens» entsteht in mehreren Etappen. Am ersten Drehtag richtet sich das kleine Filmteam in und um die Polizeistation Buchs ein. Kamera, Ton und Regie sind rasch aufgebaut, denn die zur Verfügung stehende Zeit vor Ort ist begrenzt.
Regisseur Kevin Oeler bespricht jede Szene sorgfältig mit den beiden Hauptdarstellern und Projektinitianten Christoph Steuble und Wolfgang Nipp, die im Film die Polizisten Thomas Herzog und Elias Beck verkörpern. Ziel ist es, eine möglichst authentische Wirkung zu erzielen.
Gedreht wird sowohl im Bürogeschoss als auch im Innenhof der Polizeistation. Die Kantonspolizei St.Gallen hat dem Dreh ihre Bewilligung erteilt. Sicherheitswesten, Polizeifahrzeug und Blaulicht bilden die Kulisse unter möglichst realistischen Bedingungen.
Mehrfach steigen Steuble und Nipp mit schweren Westen ins Polizeiauto, fahren los, stoppen wieder und wiederholen die Szene. Eine Regieanweisung sorgt dabei zwischendurch für Schmunzeln: «Für die Kamera müsst ihr langsamer laufen, aber es muss dennoch schnell aussehen.»
Noch am selben Tag verlegt das Team den Dreh ins Musikheim Buchs am Werdenbergersee. Dort entstehen weitere Sequenzen für den Teaser, dieses Mal mit einem grösseren Ensemble. In diesen Szenen bereiten sich die Täter auf ihr Vorhaben vor.
Inhaltlich bleibt vieles bewusst offen, denn der Teaser soll in erster Linie Atmosphäre schaffen und nicht zu viel verraten. Für zusätzliche Authentizität sorgen die eingesetzten Requisiten.
Waffenexperte Martin Grimm unterstützt das Team mit passenden Requisiten und achtet dabei auf eine fachgerechte und sichere Handhabung. So entstehen realistische Szenen, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen.
Zweiter Drehtag im Kunstmuseum Liechtenstein
Der zweite Drehtag führt das Team ins Kunstmuseum Liechtenstein. Der markante, moderne Bau verleiht dem Teaser eine besondere visuelle Note.
Gedreht wird sowohl im Innenbereich als auch auf dem Dach des Museums. Das Kunstmuseum ist ein zentraler Ort der Handlung, ein möglicher Showdown in den grossen Räumlichkeiten lässt sich bereits erahnen.
In Liechtenstein stossen zudem neue lokale Schauspieler zum Projekt. Mit dabei sind unter anderem Patrick Tschenett aus Balzers, Coralie Kerhart aus Mauren und Daniel Kretz aus Diepoldsau. Sie übernehmen Rollen, welche die Handlung des Krimis erweitern und vertiefen.