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Leserbrief
Heerbrugg
23.05.2025
23.05.2025 17:34 Uhr

«RAV Heerbrugg funktioniert auch ohne Leiter einwandfrei»

Symbolbild
Symbolbild Bild: zVg
In seinem Leserbrief übt unser Leser Kurt Frei Kritik an einem Artikel von Fabian Alexander Meyer.

Der Artikel von Fabian Alexander Meyer vom2 1.05.2025 scheint mir sehr aufgebauscht zu sein: Im Artikel steht: «Die Fallbelastung steigt. Auf einen Mitarbeiter kommen 200 Arbeitslose.»

Der gesetzlich vorgegeben Rhythmus für eine Beratung beträgt 60 Werktage. Daraus folgt, dass jeder Mitarbeiter ca. vier Beratungen pro Tag durchführen muss. Ist das wirklich zuviel? Dauern die Beratungen wirklich mehr als zwei Stunden? Besuche im RAV sind nicht beliebt. Ich vermute darum, dass meisten Beratungen im Normalfall höchstens eine halbe Stunde dauern. 

Im Artikel steht: «Endlich wieder ein Leiter»

Soweit mir bekannt ist, hat es auch ohne Leiter gut funktioniert. Braucht es wirklich für jedes RAV einen Leiter? Was macht der Leiter? In der Privatwirtschaft hat es viele Betriebe, die für mehrere Filialen einen gemeinsamen Leiter haben. Das sollte bei den Beamten auch möglich sein. Mir sind keine Klagen von Mitarbeitern oder Kunden bekannt. Offensichtlich hat es im RAV Heerbrugg auch ohne Leiter einwandfrei funktioniert. 

Mir ist nicht bekannt, dass sich die Berater im RAV Heerbrugg beklagen. Auch Karin Hasler erwähnt weder Klagen von Mitarbeitern noch von Kunden. Es scheint mir wichtig, dass auch in der Verwaltung die Effizienz steigt.

Kurt Frei, Diepoldsau

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Redaktion rheintal24

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