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Rebstein
27.03.2025

Ruedi Thomann ist neuer Präsident des St.Galler Bauernverbands

Peter Nüesch, langjähriger Präsident des St.Galler Bauernverbands wird von Ruedi Thomann an der Spitze abgelöst
Peter Nüesch, langjähriger Präsident des St.Galler Bauernverbands wird von Ruedi Thomann an der Spitze abgelöst Bild: sgbv
Der St.Galler Bauernverband (SGBV) hat einen neuen Präsidenten: Die Delegierten wählten am Mittwoch, 26. März 2025, an ihrer Versammlung in Rebstein Ruedi Thomann aus Valens einstimmig ins Amt. Der Meisterlandwirt und SVP-Kantonsrat folgt auf Peter Nüesch, der nach zwölf Jahren im Präsidium und insgesamt 16 Jahren im Vorstand verabschiedet wurde.

Der Wechsel an der Spitze war der zentrale Punkt der diesjährigen Delegiertenversammlung. Peter Nüesch aus Widnau hatte den Verband während über einem Jahrzehnt geprägt – sachlich, lösungsorientiert und mit viel Engagement für die Anliegen der Landwirtschaft. Die Delegierten dankten ihm mit langanhaltendem Applaus.

Ruedi Thomann ist auf einem Bergbetrieb im Taminatal aufgewachsen und seit 2021 im Vorstand des SGBV. Der Meisterlandwirt und SVP-Kantonsrat wurde ohne Gegenkandidatur vorgeschlagen und einstimmig von den 265 Delegierten gewählt.

Neue Vorstandsmitglieder gewählt

Neben dem Präsidium wurden weitere personelle Entscheide getroffen: Miriam Stauffacher aus Nesslau und Hannes Dietsche aus Kriessern wurden neu in den Vorstand gewählt. Brigitte Amman trat nach zwölf Jahren aus dem Gremium zurück.

Die neuen Vorstandsmitglieder Hannes Dietsche und Miriam Stauffacher mit dem neuen Präsidenten Ruedi Thomann Bild: sgbv

Heidi Preisig (Frümsen), Erich Eberle (Wittenbach), Marco Helfenberger (Waldkirch), Michael Hofstetter (Ricken) und Fredy Louis (Ennetbühl) als Vorstandsmitglieder bestätigt. Vizepräsident Philipp Schönenberger wurde für eine weitere Amtszeit wiedergewählt. In der Kontrollstelle kam es ebenfalls zu Wechseln.

Inhaltlich standen neben den statutarischen Geschäften auch aktuelle Herausforderungen wie die PFAS-Problematik, die anstehenden Sparmassnahmen des Kantons und die Diskussion rund um die Ernährungssicherheit im Zentrum der Versammlung.

pd/tan