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Oberriet
01.03.2025
04.03.2025 16:17 Uhr

Närrischer Ausnahmezustand in Oberriet

Bild: Sanja Bodenmann
Am Freitag, 28. Februar 2025, verwandelte sich das Primarschulareal Burgwies in ein Fasnachtsparadies: Pünktlich um 18 Uhr eröffnete das traditionelle Monsterkonzert das närrische Treiben und begeisterte die Besucher. Nach diesem prächtigen Auftakt zog die feierfreudige Truppe weiter zur legendären Beizentour – ein Oberrheintaler-Unikat, das es nur in Oberriet gibt.
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Fünf ausgewählte Lokale – der Montlinger Hirschen, die Taube im Kobelwald sowie der Adler, die Krone und das Restaurant Rhy in Oberriet – öffneten ihre Türen und Schenken für die närrischen Gäste. 

In jeder dieser Gaststätten sorgten verschiedene Guggenmusiken und zwei Schnitzelbänke für ein Feuerwerk der guten Laune. Mit humorvollen Anekdoten und pointierten Versen brachten die Schnitzelbänke die Lachmuskeln der Besucher ordentlich in Schwung.

Närrische Klänge und beste Stimmung in der Taube Kobelwald

In der Taube in Kobelwald wurde wieder ausgelassen gefeiert: Mit heissen Rhythmen brachten die Schnuddergoofa die Gäste zum Mitwippen – zumindest die erwachsene Hälfte der Familienguggen war vor Ort, die traditionell abends auf Tour geht.

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Wie jedes Jahr traten sie als Vorband der Schnitzelbänkler «Pfeffer & Salz» auf und sorgten bereits vor deren Auftritt für beste Fasnachtsstimmung.

Die Schnuddergoofa wurden 2018 gegründet und bestehen aus ehemaligen Mitgliedern der Bleandestöbler – doch von «Pensionisten» kann keine Rede sein! «Wir sind alles gute Kollegen und geniessen eine tolle Zeit miteinander», so die Truppe. Und das merkt man! Ihr Programm ist straff getaktet: In fünf Lokalen spielen sie jeweils eine Stunde, bevor um 1.00 Uhr der wohlverdiente Mitternachtssnack wartet.

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Apropos Essen: Die Schnitzelbänkler «Pfeffer & Salz» sorgten wieder für würzige Unterhaltung. «Fangen wir mal mit dem langweiligen Weltgeschehen an, bevor wir zu den spannenden Lokalgeschichten kommen», lautete ihr humorvoller Einstieg.

Und so bekam selbst der amerikanische Präsident mit seiner blonden Mähne und seinem «orangen Gesicht» einen kurzen, aber denkwürdigen Auftritt auf der Fasnachtsbühne in der Taube.

«De Donald isch crazy und strong, en Superheld.
Er stoppat Krieg und Hunger und rettet d’Welt.
Morn am achti, i frür scho erbärmlig,
macht er no Schluss mit da Erderwämig.»

So schnell wie beim KTV Oberriet füllt sich kein Konzert:

«D Taylor Swift feandts mega krass,
dr Göla wörd vor Niid ganz blass,
för da KTV ischt das huara toll:
noch drü Minuta ischt d Halla drü mal voll.»

Die perfekte Mischung aus mitreissender Musik, spritzigem Humor und der herzlichen Gastfreundschaft der teilnehmenden Lokale machte diesen Oberrieter Abend erneut zu einem unvergesslichen Fasnachtserlebnis. Wer einmal dabei war, weiss: Hier lebt die Fasnacht mit viel Herz und voller Leidenschaft!

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Die Zunft Burkardus von Blatten aus Oberriet

15 Jahre lang hat die Zunft Burkardus von Blatten das Fasnachtstreiben in der Region geprägt, gefeiert und mit närrischem Wirken bereichert. Mit der Erweiterung des Gebiets um Kobelwald und Montlingen haben sie die lokale Fasnacht gestärkt und für ein noch bunteres Treiben gesorgt.

Das Zepter wurde an die Familiengugge Schnuddergoofa weitergereicht, und nun kümmert sich diese um die legendäre Beizentour.

Doch wer denkt, die Zunft zieht sich nun in die Fasnachtspension zurück, irrt gewaltig! Sie bleiben der fünften Jahreszeit verbunden und unterstützen mit ihrer Erfahrung und ihrem närrischen Geist weiterhin das bunte Treiben.

Denn eines ist sicher: Die närrische Tradition lebt in Oberriet – stets mit einer Prise Schalk, Salz & Pfeffer und jeder Menge Konfetti!

Sanja Bodenmann