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Rebstein
21.02.2025

Reben in Privatgärten fördern

Bild: Da Vinum Grüningen
Die Gemeinde Rebstein feiert im Jahr 2028 ihr 225-jähriges Bestehen. In Anlehnung an das Gemeindewappen, das die Rebe als zentrales Symbol trägt, soll eine alte Tradition wieder aufleben: der Anbau von Reben. Die Gemeinde lädt interessierte Haushalte ein, mitzumachen und eigene Rebstöcke in ihren Gärten zu pflanzen. Im Jubiläumsjahr soll dann ein gemeinsamer Festwein aus den eigenen Trauben gekeltert werden.

Die Rebflächen in Rebstein sind über die Jahre zurückgegangen, doch die Rebkultur gehört zur Identität des Dorfes. Mit diesem Projekt sollen Haushalte ermutigt werden, eigene Rebstöcke zu ziehen und aktiv zur Wiederbelebung dieser Tradition beizutragen.

Die Gemeinde stellt hierfür Rebstöcke einer robusten Sorte zur Verfügung und unterstützt die Teilnehmer mit Informationsveranstaltungen zur Pflanzung und Pflege.

Interessierte Bürger können sich bei der Gemeinde melden. Eine erste Informationsveranstaltung vermittelt das notwendige Wissen über das Pflanzen und die Pflege der Reben. Im Folgejahr werden weitere Schulungen zur Errichtung von Drahtanlagen und zur optimalen Pflege angeboten.

Erster Jubiläumswein

Im Herbst 2028 werden die ersten geernteten Trauben gesammelt und gemeinsam gekeltert – ein feierlicher Moment, bei dem der erste Jubiläumswein entsteht. Langfristig soll dieses Projekt dazu beitragen, die Rebtradition in Rebstein nachhaltig zu stärken und der Bevölkerung dabei eine aktive Rolle in der Wiederbelebung des Rebbaus zu ermöglichen.

Alle Interessierten sind eingeladen, sich bis 16. März 2025 bei der Gemeinde unter kanzlei@rebstein.ch zu melden, um sich unverbindlich über das Projekt zu informieren und Rebstöcke zu reservieren. Rebstein soll ein Stück seiner Geschichte zurückgeben werden – und 2028 wird auf den Wein angestossen.

pd/tan