Am Sonntag ab 12 Uhr berichtet Rheintal24 über die Wahlresultate aus den Rheintaler Gemeinden. Hier erfahren Sie den Ablauf:
1. Wahlgang, absolutes Mehr
Für die Wahlen gibt es in jeder Gemeinde einen eigenen Stimmzettel. Dieser wurde Ihnen zugestellt. Wenn dem nicht so ist, rufen Sie schnellstmöglich auf der Gemeinde an. Im 1. Wahlgang ist gewählt, wer am meisten Stimmen und das absolute Mehr erreicht. Dieses errechnet sich aus der Hälfte der gültigen Stimmzettel + eine Stimme. Wer das absolute Mehr nicht erreicht, muss in den 2. Wahlgang.
2. Wahlgang
Dieser ist am 24. November 2024. Wer dann am meisten Stimmen erhält, ist für die noch freien Posten gewählt. Anmeldeschluss für den 2. Wahlgang ist der 3. Oktober 2024.
Neue im 2. Wahlgang
Im 2. Wahlgang können sich neue Kandidaten melden. Also auch Personen, die am 1. Wahlgang nicht teilgenommen haben.
Halbausgefüllte Stimmzettel
Mit der Regierung Unzufriedene erreichen mit einer Leerabgabe nichts. Man kann auf dem Stimmzettel aber z. B. nur einen oder zwei Kandidaten ankreuzen und den Rest leer lassen. Diesfalls erhalten nur die Angekreuzten eine Stimme.
Schulrat und GPK
All diese Regeln gelten auch für den Schulrat und die Geschäftsprüfungskommission.
Wo wird es besonders spannend?
Im Vorfeld dieser Wahlen kam es in Altstätten zu Schlagzeilen: So wähnte sich der noch amtierende Stadtpräsident Ruedi Mattle lange Zeit in Sicherheit, bis ein Konkurrent wider Willen auf den Plan tritt: Andreas Broger. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.
Auch in Balgach wird es heiss zu- und hergehen. Neben den alteingesessenen Rheintalern Claudio Kehl, Urs Lüchinger, Patrik Sieber und Joël Zünd wird auch die Gaiserin Sarah J. Bösch antreten. Hier finden Sie die ganze Geschichte.
Es ist noch nicht lange her, dass es auch in Berneck zu einer kleinen Sensation kam. Patrizia Fiechter bekam Konkurrenz im Kampf um das Schulratspräsidium: Luzius Mettier, von einer ominösen «parteilosen Findungskommission» ausgewählt, macht Fiechter das Amt streitig. Wir haben Fiechter und Mettier zu einem Interview gebeten.