Am 22. September stellt sich der Gemeinderat und das -Präsidium von Rebstein neu auf. Damit sich die Kandidaten der Bevölkerung vorstellen können, lud die Gemeinde zu einer Vorstellungsveranstaltung am 3. September im Progy Rebstein.
«Sind Sie ein Rebell?»
Den Anfang machte Präsident Alex Arnold, Mitte. «Vor 1.5 Jahren bin ich nach Rebstein gezogen, um zu bleiben. Ich sehe mit Freude und Stolz, wie meine Kinder hier aufwachsen.» Er trete daher erneut als Präsidentschaftskandidat an, weil ihm die Gemeinde sehr am Herzen liegt.
Ralph Dietsche stellte daraufhin eine kritische Frage; ob er sich denn als Rebell sehe, schliesslich sei er ja bei der Piratenpartei gewesen. «Man wächst in das Amt hinein. Man muss sich mit den Inhalten auseinandersetzen und wird mit den Realitäten konfrontiert.»
Auch die Kündigungen innerhalb der Gemeinde sind Zündstoff. Im Mai wurde nämlich bekannt, dass mehrere Mitarbeiter der Gemeinde das Handtuch geworfen haben. «Man muss die Situation als Chance sehen. Es ist schwierig, hier aus dem Nähkästchen zu plaudern. Doch mit einem neuen Chef kommen neue Vorstellungen, die man untereinander ausmachen muss.»