Verantwortlich für den Besserabschluss sind zum einen tiefere Finanzbedarfsaufwände bei den Schulgemeinden sowie tiefere Aufwände und höhere Rückerstattungen in der Sozialhilfe und dem Asylwesen. Zum anderen führte der nach wie vor der rege Handel mit Grundstücken zu ausserordentlich hohen Grundstückgewinnsteuern und Handänderungsgebühren.
Ebenfalls deutlich über dem Budget liegen die Steuereinnahmen der natürlichen Personen.
Der Bürgerschaft wird beantragt, vom Ergebnis von Fr. 177'890 auf erster Stufe, eine Einlage in die Ausgleichsreserve von Fr. 150'000 zu tätigen sowie den Rest von Fr. 27'890 dem Bilanzüberschuss (Eigenkapital) zuzuweisen. Das nach dem Vorsichtsprinzip erstellte Budget 2024 geht von einem Aufwandüberschuss von Fr. 1'392’590 aus.
Der Finanzplan zeigt auch für die kommenden Jahre Aufwandüberschüsse auf, sodass es mittelfristig zur angestrebten Reduktion des hohen Eigenkapitalpolsters kommen wird. Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, trotz der geplanten Investitionen, einige nachhaltige Steuerfusspolitik betreiben zu können.