Was würde passieren, wenn man einfach mal mitspielt, wenn man verwechselt wird? Man könnte zum Beispiel im Kreisssaal landen bei der Geburt eines völlig fremden Kindes. Rein theoretisch.
In absurder Art und Weise
Dass die alltäglichen Dinge, die Fabio Landert erlebt (also das Verwechselt werden in einem Spital, nicht das Crashen eines Kreisssaals), in seinem Tagebuch festhält und dann weiterspinnt – mal in mehr, mal in weniger absurder Art und Weise – zu seinem Beruf werden könnten, hätte sich der St. Galler Comedian nie träumen lassen. Auch wenn man als ehemaliger Rollladenverkäufer durchaus ein gewisses Mass an Humor an den Tag legen muss.
Mit seiner Karriere läufts dann etwa gleich wie mit den zahlreichen Tattoos, die seinen Körper zieren. «Ich hab irgendwann mal angefangen, und immer weitergemacht, weil ich immer neue Ideen hatte. Und jetzt bin ich da, wo ich bin.» Aus Fabio’s Tagebucheinträgen entsteht ein erstes Mini-Programm, das er mal auf einer Mini-Bühne aufführt.