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Rheineck
22.08.2022

Ein Mann wie eine ganze Blues-Band

André Bernath alias «Stompin` Blues Buddy» rockt die Bühne im Hecht-Saal
André Bernath alias «Stompin` Blues Buddy» rockt die Bühne im Hecht-Saal Bild: Ulrike Huber
Am kommenden Mittwochabend um 19.30 Uhr wartet für alle Fans des richtigen, erdigen Blues ein Leckerbissen. Im Hecht-Saal in Rheineck tritt «Stompin` Blues Buddy» auf. Eine «One man blues band».

Der Blues Club Bodensee hat wieder einmal ein originelles Konzert auf die Bühne gestellt. Am kommenden MIttwoch, 24.08.2022, wird der in der Blues-Szene bestens bekannte André «Buddy» Bernath alias «Stompin’ Blues Buddy» im Hecht in Rheineck auftreten.

Unplugged und authentisch

Vocals, Guitars, Harp und Footdrum, weitgehend unplugged und authentisch, das sind die Werkzeuge von Stompin'BluesBuddy, der «One Man Bluesband». Blues-Standards, Covers von bluesigen Rocksongs und blues-basierte Eigenkompositionen bilden das Programm.

Bevor der Blues zur Inspiration der elektrisch verstärkten Musik des 20. Jahrhunderts avancierte, war er die Musik der «einfachen» Leute, gespielt auf einfachen, akustischen Instrumenten. Dies nimmt «Stompin’ Blues Buddy» auf, mit Resonator-Gitarre, landläufig unter der Markenbezeichnung Dobro bekannt, mit Stimme, Bluesharp und dem speziellen, fussbetriebenen akustischen Farmer-Footdrum. Nebenbei bekommt man zusätzlich noch das eine oder andere aus dem Nähkästchen des Blues zu hören – all about Blues.

Mit Gitarren-Virus infiziert

André «Buddy» Bernath alias Stompin’BluesBuddy hat sich in den späten 1960-iger Jahren mit dem Gitarren-Virus infiziert und entwickelt seine Fertigkeit seither weitgehend autodidaktisch weiter. Er spielte und spielt über die Jahre und Jahrzehnte in verschiedenen Rock- und Blues-Formationen wie Watt, Space, Space in time, fiveOnine, RaveUp, The Blues Session Band, sowie in verschiedenen BluesJam-Hausbands und ad-hoc-Formationen.

Auf der Suche nach Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Unabhängigkeit entdeckte er vor zwei Jahren das Farmer-Footdrum. Dieses versetzt ihn nun in die Lage, die im Blues so wichtige rhythmische Basis ebenfalls selbst zu legen – eben die «One Man Bluesband».

rheintal24/gmh/uh
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