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Kanton AR
03.04.2022
19.06.2024 17:49 Uhr

Im Ausserrhodischen krachts gleich mehrfach

 Foto 1
Foto 1 Bild: Kapo AR
Mehr Glück als Verstand: Bei mehreren Verkehrsunfällen in Appenzell Ausserrhoden entstand zwar hoher Sachschaden, glücklicherweise wurde aber niemand verletzt. Mindestens ein Schlaumeier hatte schon Sommerpneus drauf.

Foto1:
In Herisau fuhr ein 22-jähriger Lenker kurz nach 18.00 Uhr mit seinem Personenwagen, welcher mit Sommerreifen ausgerüstet war, von Herisau kommend auf der Hubstrasse in Richtung Schachen. Im Bereich Stuel verlor er, auf der mit Schnee bedeckten Strasse, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einer Strassenlaterne. Es entstand ein Sachschaden in der Höhe von mehreren Tausend Franken.

Als ein weiterer Personenwagen die Unfallstelle passierte, blieb er im abschüssigen Wiesenbord in der Schneemauer stecken, als er dem Unfallfahrzeug ausweichen wollte. Wenig später rutschte ein Schneeräumfahrzeug ebenfalls etwas von der Fahrbahn ab und musste durch den Abschleppdienst geborgen werden.

Foto 2 Bild: Kapo AR

Foto 2:
In Rehetobel lenkte ein 44-Jähriger seinen Personenwagen um 18.45 Uhr auf der Hauptstrasse vom Dorf in Richtung St.Gallen. In der Rechtskurve bei der Örtlichkeit Midegg geriet er auf der mit Schnee bedeckten Strasse auf die Gegenfahrbahn und es kam mit einem entgegenkommenden Auto zu einer Kollision.

Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Franken.

Foto 3 Bild: Kapo AR

Foto 3:
In Niederteufen fuhr ein 44-jähriger Lenker mit seinem Personenwagen um 19.30 Uhr in Richtung Lustmühle. In der Linkskurve, Höhe Hauptstrasse 128, verlor er die Herrschaft über sein Fahrzeug. Er rutschte, auf der mit Schnee bedeckten Strasse auf die Gegenfahrbahn und es kam mit einem entkommenden Auto zu einer Kollision.

An den beiden Fahrzeugen entstand Schaden in der Höhe von mehreren Tausend Franken.

Foto 4 Bild: Kapo AR

Foto 4:
In Herisau fuhr kurz vor 01.00 Uhr, ein 15-Jähriger mit seinem Motorfahrrad auf der Kasernenstrasse in Richtung Heinrichsbad. Auf Höhe Kasernenstrasse 64 wurde er von einem Personenwagen überholt. Während dem Überholvorgang schwenkte der Mofalenker gegen die Fahrbahnmitte aus und es kam zu einer seitlichen Kollision. Der Mofalenker blieb unverletzt.

An den beiden Fahrzeugen entstand Schaden in der Höhe von mehreren Hundert Franken. Da beim Lenker des Motorfahrrades der Verdacht auf Fahrunfähigkeit bestand, verfügte die Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe.

vorderland24/stz.