Von Anfang an wurde den 800 Partygästen bei der «Tätschernacht» im Progy Rebstein von den Gastguggen eingeheizt. Super-Musik, klasse Rhythmen, echte Guggenmusig brachten die Stimmung zum Kochen. Immer wieder war zu hören: «So schöö, dass ma endli wiedr fäaschta darf». Möglich gemacht wurde dieses seltene Vergnügen von den Burgtätschern, der Rebsteiner Guggenmusik
Superparty bei der «Tätschernacht»
Zauberer und ein Bienchenschwarm
Ob Piraten, Zauberer, Engelchen mit Teufelchen, ein ganzer Bienchenschwarm oder Zahnfeen – die maskierten Gäste feierten und tanzten mit den Guggen bis der Lichtschalter fiel. Vollkommen friedlich und ohne Zwischenfälle, was zweifelsohne auch ein Verdienst der perfekten Organisation rund um OK-Präsident Daniel Gruber war.
Feiern bis zum Abwinken
«Insgesamt brauchten wir dieses Jahr nur einen Monat zur Vorbereitung», schmunzelt Daniel Gruber im Gespräch, «denn erst zu diesem Zeitpunkt war ja fix, dass wir eine solche Veranstaltung überhaupt durchführen können.» Insgesamt 70 Hilfskräfte und sieben Leute im Securitybereich sorgten für einen absolut reibungslosen Ablauf.
Und für eine exakte Einhaltung der Behördenvorgaben in Sachen 2G+. Niemand konnte ohne Genesen- oder Geimpft-Zertifikat und Booster- oder negativen Testnachweis hinein in den Tempel des Vergnügens.
Fünf Gastguggen eingeladen
So konnten die von den Burgtätschern eingeladenen 250 Guggen von den Rhii-Jööli, der Guggenmusik Guggigässler, den Guggesuuser Berneck, der Guggemusg Wirus und den Räbafäger Altstätten, vor, zwischen und nach ihren Auftritten die in den vergangenen Jahren entstandenen Kameradschaften pflegen und bis zum Abwinken feiern.
Ein Riesenerfolg für die mutigen Burgtätscher. Denn eine solche Veranstaltung in der heutigen Zeit ist immer ein Risiko. Das Schlusswort gehört OK-Präsident Daniel Gruber: «Man sieht, dass die Leute eine Riesenfreude haben. Schön, dass sie alle gekommen sind, um mit uns zu feiern.»