Schon von weitem konnten die auf die Oberrieter Kilbi strömenden Besucher das Octopus-Karussell sehen. Wie sich die kreisförmigen Gondeln auf grösseren Kreisen um sich herum bewegten, sich damit ständig in elliptischer Bewegung befanden und dann auch noch in die Höhe gehoben wurden.
Oberrieter Kilbi von Besuchern gestürmt
Man hörte die Juchzer und Schreie, wenn die Passagiere für wenige Sekunden die Orientierung verloren. Ideales Kilbiwetter mit starken Föhnwinden, Wolken, warmen Temperaturen, aber ohne Regen, hatte viele hunderte, wenn nicht über tausend Menschen angezogen, die sich in den engen Gassen zwischen den Marktständen aneinander vorbeidrängten.
Wohlbekannte Kilibi-Produkte
Wobei es nicht nur die wohlbekannten Kilbiprodukte wie Magenbrot, gebrannte Mandeln, Spielsachen und günstige Kleidung, sondern auch Silberschmuck und Kosmetik zu kaufen gab.
Wie jedes Jahr waren auch mehrere Vereine engagiert und verköstigten und unterhielten das Marktvolk.
So beispielsweise der KTV Oberriet, die Jungwacht und der Musikverein Harmonie Oberriet, die in ihren Zelten allerlei Nahrhaftes und Hopfenhaltiges für Leib und Seele bereithielten. Bei den Musikern kam natürlich auch die Unterhaltung nicht zu kurz.
Zuckerwatte und andere Schleckereien
Das Sarrasani-Zelt fehlte in diesem Jahr. Die angekündigten Föhnstürme hinderten den Aufbau. Aber es war auch so für jeden etwas dabei auf dieser Kilbi. Natürlich auch für die Kleinsten.
Neben Zuckerwatte und anderen Schleckereien gab es für sie das harmlose Vergnügen auf dem Autokarussell «Formel Indy» oder dem schon seit vielen Generationen beliebten Autoscooter.