Ob FFA Museum Altenrhein, ob Ortsmuseum Oberriet oder das Puppenmuseum Rüthi. Diese und alle anderen Museen beteiligen sich an der Aktion «Nacht der Museen» des ORF und bleiben am Samstagabend bis tief in die Nacht hinein geöffnet. Gelegenheit für ein «Museums-Hopping» dies- und jenseits der Grenze.
Lange Nacht der Museen beidseits des Rheins

Museen ennet des Rheins
Für die Kunstliebhaber im St.Galler Rheintal die Möglichkeit, auch die Museen ennet des Rheins, die ebenfalls alle geöffnet haben, zu erkunden. Darunter auch bei uns wenig bekannte Ausstellungsstätten, wie etwa die Villa Marxx in der Schillerstrasse 11 in Lustenau. Also nur einen Steinwurf von der Grenze entfernt.
Eigentümer und Künstler Werner Marxx verbindet die Nacht der Museen mit einer Vernissage. Erstmals wird er seine eigenen Bilder ausstellen. Die gezeigten Exponate umreissen eine Zeitspanne von 40 Jahren. Zu sehen sind figurative Gemälde, die anfangs der 1980er entstanden sind, als Bösch noch auf der Angewandten in Wien bei Peter Weibel, Oswald Oberhuber und Wilhelm Cermak studierte, von denen der Bogen dann bis hin zur Abstraktion und in der Folge bis zu den ganz neuen Werken gespannt wird, die ausschliesslich digital am Computer entstanden sind.
Figurale Phase der Neuen Wilden Malerei
Viele der Werke von Marxx stammen aus den frühen 80-er Jahren, der figuralen Phase der Neuen Wilden Malerei. Dabei ging es dem Künstler darum, den fixen Standpunkt des Betrachters aufzubrechen und Kunstwerke zu schaffen, in denen der Betrachter die Bildformationen selbst verschieben konnte, um räumliche und strukturelle Konstellationen zur Veränderung zu schaffen.

Die lange Nacht der Museen
Samstag, 2. Oktober, 18.00 bis 01.00 Uhr
Alle Museen auf der St.Galler und der österreichischen Seite des Rheintals haben geöffnet. Informationen unter https://langenacht.orf.at/
Galerie Villa Marxx
Schillerstrasse 11, A-6890 Lustenau, Tel. 0043 664 123 32 12
Eröffnung der Ausstellung „Werner Marxx Bösch 82/21 Malerei und Grafik“ im Zuge der langen Nacht der Museen