Nach einem Eckball gerieten die Aarauerinnen in der 3. Minute duch Glanzmann in Rückstand, danach hielten sie sich einigermassen solide im Spiel, legten den Respekt ab und trauten sich allmählich mehr zu, berichtet die «Aargauer Zeitung».
Doch der Wagemut wurde in der 38. Minute bestraft, als man den St.Gallerinnen auf der linken Angriffsseite zu viel Raum zum Kombinieren zugestand. Man fing sich den zweiten Gegentreffer ein (Iseli), der dritte von Wyss folgte drei Minuten später. Der Weitschuss der exzellenten St.Galler Mittelfeldspielerin in der 41. Minute brachte schon die Entscheidung.
Die Gegentore Nummer vier und fünf (ein Penalty von Brecht und ein Sonntagsschuss, nochmals von Iseli) im zweiten Umgang schälten die Unterschiede lediglich ein bisschen deutlicher heraus.