Mobilität befindet sich in einem stetigen Wandel. Waren wir anfangs noch zu Fuss unterwegs, kamen später Pferdekutschen und dann das Auto - sehr vereinfacht gesagt natürlich. Das heisst aber, dass selbst das, was wir als selbstverständlich betrachten, sich entwickeln kann: Die Mobilität. Und genau vor diesem Hintergrund fand die Veranstaltung «Zukunft Verkehr im Rheintal» statt.
Mobilität im Wandel
Den Anfang machte Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strassen, ASTRA. Er gab einen Überblick darüber, wie sich die Mobilität in der Schweiz entwickelt. «Der Individualverkehr bleibt das Rückgrat in der Schweiz. Das Auto wird auch in Zukunft die Bedeutung behalten, die es innehat.» Die Bedeutung des Autos mag sich in der näheren Zukunft wohl nicht verändern, allerdings stehen die Schweizer an einer wichtigen Stelle in der Mobilitätsgeschichte: Der Verkehr entwickelt sich rasant weiter und neue Herausforderungen fordern neue Lösungen.
Das ASTRA sieht verschiedene Handlungsfelder. Die wichtigsten sind die bessere Nutzung der Verkehrsfläche, der Ausbau von Velowegnetzen und das autonome Fahren. Besonders das Fahren ohne einen aktiven Fahrer gewinnt immer mehr an Bedeutung. Erst kürzlich hat «PostAuto» das erste autonom fahrende Auto vorgestellt, welches schon bald auf den Rheintaler Strassen unterwegs sein wird. Wir haben berichtet.
Konkret für das Rheintal sieht das ASTRA unter anderem Erneuerungen in Neudorf-Rheineck, die Instandsetzung Haag-Oberriet und ferner auch die Instandsetzung der St.Galler Stadtautobahn als wichtig an.