Pünktlich zum Start des Vorverkaufs am Montag hat die Freilichtbühne Rüthi die Besetzungen für ihre neue Produktion «KURHOTEL KAMOR» offiziell bekanntgegeben. Bereits die letzte Produktion zeigte, wie schnell die Tickets vergriffen sind – nahezu alle Plätze wurden damals im Vorverkauf verkauft. Eine frühzeitige Reservation wird daher empfohlen.
Insgesamt 66 Personen haben sich für eine Sprechrolle beworben – deutlich mehr, als Rollen zur Verfügung stehen. Die hohe Resonanz zeigt die grosse Wertschätzung, die die Freilichtbühne in der Region geniesst.
Für die künstlerische Leiterin Simona Specker bedeutete dies eine anspruchsvolle Aufgabe, denn aus den zahlreichen Bewerbungen mussten zwei Besetzungen zusammengestellt werden. Am Samstag wurden die Sprechrollen im Museum Prestegg in Altstätten vorgestellt.
Folgende Hauptfiguren werden im September 2026 im «Kurhotel Kamor» das Geschehen prägen:
- Eva Sander, Hoteldirektorin: Alexandra Gächter, Rüthi und Riccarda Gantenbein, St.Gallen/Sax
- Clémens Lüscher, Concierge: Michel Kandel, Oberriet und Kurt Heeb, Sax
- Bethli, Zimmermädchen: Adelheid Hasler, Rüthi und Renata Sonderegger, Rüthi
- Andres, Küchenhilfe: Werner Heeb, Rüthi und Peter Kretz, St.Gallen/Oberriet
- Sebastian Kreutz, Soldat: Kevin Oeler, Eichberg und Philip Greiser, Rebstein
- Comtessa Anoushka Karelin, Hotelgast: Irina Klein, Altstätten und Dana Greiser, Rebstein
- Feliks Karelin, ihr Sohn: Elias Mitter, Rebstein und (noch offen)
- Arthur Rothenbach, Investor: Robin Egloff, Balgach/Buchs und Stefan Hess, Grabs
- Charlotta Rothenbach, seine Frau: Janine Peretti, Rüthi und Eugenia Angold, Walenstadt
- Rosalin Rothenbach, ihre Tochter: Jana Sieber, Widnau und Céline Heeb, Sax
- Niklas Arthur Rothenbach, ihr Sohn: Gianluca Hasler, Oberriet und Daniel Kretz, Diepoldsau
- Gigi Milan, Sängerin: Giulia Demarchi, Diepoldsau und Sarina Rhyner, Rebstein/FL
- Botolf Wenger, Wachtmeister: Christoph Steuble, Buchs und Patrick Keller, Sax
- Amalia Krucker, Ladenbesitzerin: Denise Eugster, Rüthi und Elena Colaianni, Sax
Zwischen dem 4. und 26. September 2026 stehen insgesamt 15 Vorstellungen auf dem Programm. Die Inszenierung versetzt das Publikum ins Jahr 1919 und erzählt den dramatischen Konflikt eines Dorfes im Wandel.