Sie wurde zu einem innovativen Highlight für Kunst-, Design- und Weingeniesser: Die Taufe des miggnum-Dekanters, der das Weintrinken noch mehr zum Genuss macht und das Zeug zum Sammlerstück hat. Damit verbunden war die Präsentation von Bildern des Vorarlberger Künstlers Werner Branz im Rehetobler Dorfhus Gupf.
Die Idee zu miggnum entstand bei einer Reise in den Süden. Migg Eberle entdeckte, umgeben von Weinflaschen, einen geschmiedeten Dekanter, der eher brachial daherkam. «Das kann ich besser!», sagte er sich. Und so bildeten sich die «Swissdesign Gupf AG» und ein Team unter Leitung von Yilmaz Boduk, dem Managing Director des Bürostuhl- und -möbel-Herstellers SITAG, dem Zürich Designer Ueli Witzig, Konstrukteur Peter Tobler, den Aktionärinnen Béatrice Schaeppi und Sila Zinsli-Salis sowie dem Aktionär Albert Bertsch.
Sie verliehen dem Projekt den Sinn für Form, Ästhetik und das gewisse Feingefühl – mit miggnum entstand ein Designobjekt, das ein stilvolles Präsentieren und Entleeren von Magnum- und Doppelmagnum-Flaschen erlaubt.
Grand cru unter den Dekantern
Am Donnerstag lud die Swissdesign Gupf AG nach Appenzell Ausserrhoden zur miggnum-Taufe. Im Weinkeller des Gasthauses zum Gupf enthüllte Migg Eberle den miggnum-Dekanter. Dieser sei, wie Eberle dem Moderator Marco Fritsche erklärte, aus seinem Bedürfnis nach einem Dekanter erwachsen, an dem er drehen und sich ein Glas Wein einschenken könne.
Entstanden ist ein Kunstwerk, wie Yilmaz Boduk ergänzte, ein Grand cru unter den Dekantern, der den Wein atmen lässt. Begleitet von Klängen des Trio Anderscht testeten die zahlreichen Gäste die diversen miggnum-Variationen sogleich aus. Bereits sind 500 Stück produziert und stehen bei der Swissdesign Gupf AG zum Verkauf.