Am 20. August stellten sich die vier Kandidaten rund um das Gemeindepräsidium in St.Margrethen in der Rheinauhalle den Fragen von Moderator und «Rheintaler»-Chefredaktor Andreas Rüdisüli und dem Publikum. Rheintal24 war dabei als Alexander Herzog, Armin Hanselmann, Andreas Trösch und Patrick Bollhalder sich gegenübertraten.
Was macht die Kandidaten aus?
Zu Beginn sprachen die Kandidaten über ihre Motivation. Gestartet wurde mit dem Jüngsten im Bunde; Armin Hanselmann: «Aus dem Herz und mit dem Herz in St.Margrethen. Die Zukunft liegt mir am Herzen», erklärt das GPK-Mitglied und Departementssekretär für Gesundheit und Soziales im Kanton AI. «Durch meine Arbeit habe ich Einblicke in verschiedene politische Ebenen. Mit Herz will ich die Zukunft und das St.Margrethen von morgen gestalten.»
Alexander Herzog: «Dass ich nicht vom Dorf komme, ist ein Vorteil. Ich bin neutral und offen. Das Herz trage ich auf dem Flyer, im Namen und in St.Margrethen. Ich bin im besten politischen Alter und habe Erfahrungen in KMUs und auf mehreren Gemeinden.»
Andreas Trösch: «Kinderlos und ledig, Single, Götti, Freund und meistens liebevoll. Mein Werdegang ist vielseitig. Ich wurde Elektriker und habe später die Meisterprüfung gemacht. Anschliessend kam ich zum kantonalen Führungsstab, lernte Medienarbeit, Führung und Krisenmanagement. Ich will unser Dorf bewahren und mit klarer Kommunikation wandeln.»
Den Abschluss machte Patrick Bollhalder: «Ich bin nervös und gerührt. Ich hoffe, dass bei den Bürgerversammlungnen genau so viele Leute teilnehmen. Ich will euch und meine Familie nicht enttäuschen und eure Interessen wahren. Auf das Fundament von Reto will ich aufbauen.»