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Diepoldsau
02.06.2025

Männerchor Diepoldsau-Schmitter bietet aussergewöhnlichen Auftritt

Männerchor Diepoldsau-Schmitter
Männerchor Diepoldsau-Schmitter Bild: zVg
Am 31. Mai 2025 fuhren 31 gutgelaunte und von der Dirigentin Birgit Steiner bestens vorbereitete Sänger des Männnerchors Diepoldsau-Schmitter bei schönem Sommerwetter an das «Fest der Musik» nach Einsiedeln, um dort ihr einstudiertes Programm dem Publikum und der Fachjury zu präsentieren.

Für die sieben Jungsänger des Chors war der Gesangswettbewerb ihre Premiere für das bewertete Singen. Der Chor präsentierte mit «Von der Traube in die Tonne» zuerst ein sehr bekanntes Lied der Männerchorliteratur. Durch die gute Akustik des sakralen Raumes der Jugendkirche kam das präzise und getragen gesungene Lied voll zur Geltung.

Anschliessend wurde mit dem Lied «Frieden» von Udo Lindenberg die aktuelle politische Lage, wie sie sich z.B. in der Ukraine, in Gaza und weiteren Teilen des Fernen Ostens und Afrika zeigt, thematisiert. Die Aktualität des Lieds liegt aber nicht nur in den politischen Ereignissen begründet, sondern auch in der anhaltenden Relevanz der Thematik für die Gesellschaft.

Diese Aspekte wurden von der Fachjury sehr gelobt und sie wünsche sich von anderen Chören, sie würden sich auch etwas vermehrt solchen diversen Liederstücken widmen.

Klassiker neu interpretiert

Den Abschluss des Gesangsvortrags bildete das bekannte «Mamma Mia». Der Klassiker von ABBA wurde mit viel Rasse und Charme präsentiert. Die Interpretation war frisch und überzeugte durch die schöne Harmonie der Stimmen was das zahlreiche Publikum zu schätzen wusste. «Frieden» und «Mamma Mia» wurden gefühlvoll von Alexander Svoboda am Klavier begleitet.

Das Publikum bedankte sich beim Chor durch anhaltenden Applaus. Die wohlwollende und konstruktive Kritik der Jury wurde vom Chor gerne aufgenommen. Das gute Ergebnis feierten die Sänger anschliessend gebührend. Um 22:30 Uhr wurden sie wiederum von ihrem Sängerkollegen und Carchauffeur Sepp Wüst im Reisecar der Firma Sieber Reisen auf die Rheininsel gefahren.

René Zäch
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