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Diepoldsau
29.04.2025
29.04.2025 08:33 Uhr

Manege frei für die Raiffeisenbank Diepoldsau-Schmitter

Bild: fam
Gestern Abend, 28. April 2025, trafen sich die Mitglieder der Raiffeisenbank Diepoldsau-Schmitter zu einem wahrlich magischen Abend in St.Gallen.

Der Anlass fand an einem ungewöhnlichen Ort statt – nämlich im Zirkus Knie auf dem St.Galler Spelterini-Platz. 

Diese ungewöhnliche Atmosphäre und die zauberhafte anschliessende Show werden den Mitgliedern noch lange in Erinnerung bleiben. Es konnten unzählige Erinnerungen gemacht werden. Sei es der Gastauftritt von Mike Müller, die halsbrecherische Akrobatik oder die einzigartige Magiershow.

«Was wäre eine Bank ohne Kunden?»

Doch zu Beginn gab es ein paar einleitende Worte von Reto Züst, Verwaltungsratspräsident. «Was wäre ein Zirkus ohne Publikum? Was wäre eine Bank ohne Kunden? Genau. Nichts. Daher haben wir uns ein besonderes Dankeschön ausgedacht.»

Der Zirkus habe sich mit der Zeit gewandelt. «Früher gab es noch Tiere und wir Kinder konnten uns ein kostenloses Ticket verdienen, indem wir beim Bestuhlen geholfen haben.» Was aber auch heute noch gleich geblieben ist: Der Zirkus baut sein Zelt jede Woche woanders auf – «wir bauen hingegen nur einmal. Und zwar eine neue Bank. Die Vorfreude ist gross.»

Reto Züst Bild: fam

Die Belegschaft stellt sich vor

Mit einem tosenden Applaus wurde sodann Andreas Schmid, Bankleiter, willkommen geheissen. «Beim Zirkus Knie wie auch bei uns gibt es eine Tradition. Bereits die Kleinsten haben einen Auftritt. Bei uns sind es unsere Lehrlinge.»

Diese stellten sich anschliessend vor, gefolgt von der restlichen Belegschaft der Bank. Die Popcornverkäufer wurden mit den Kundenberatern verglichen, die Privatkundenberater mit den Jongleuren und die Vermögensberater mit den Zauberern. «Denn sie zaubern uns ein Lächeln auf das Gesicht, wenn das Vermögen steigt. Genauso wie die Kundenberater mit Zahlen jonglieren.»

Andreas Schmid Bild: fam

Auch Bänker sind Clowns

So wurde nach und nach das gesamte Team der Raiffeisen vorgestellt. Das Team ist, wie Knie auch, eine grosse Familie und der Zusammenhalt untereinander ist spürbar. Das macht ein gutes Team aus. «Aber wir alle sind auch nur Menschen und haben zum Glück auch noch ein wenig Humor. Und so steckt in jedem von uns ein kleiner Clown, auch wenn er sich gut hinterm Anzug versteckt.»

Zum Schluss wurde es noch kurz emotional. Ein Mitarbeiter der Bank feierte Geburtstag. Und in bester Manier stimmte ein Teil des Zelts ein Geburtstagslied an, welches sich fortan wie ein Lauffeuer in der Manege verbreitete. Eine bleibende Erinnerung für den Herrn.

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Keine logische Erklärung für die Magie

Anschliessend hiess es Manege frei für das kunterbunte Zirkustreiben. Während einer mehrstündigen Show wurden den versammelten Mitgliedern die verschiedensten Shows geboten. Seien es akrobatische Tänze, halsbrecherische Kunststücke oder eine Magiershow.

Die Magiershow war dabei besonders besonders: Es scheint, als könne sich der Magier teleportieren. Anders lässt sich das Gesehene schlicht und einfach nicht erklären. Der junge Herr wurde in eine Kiste gesperrt, die Hände mit einer Handschelle verbunden. Anschliessend erhob sich die Kiste samt Magier in die Lüfte und schwebte bedrohlich über der Manege. 

Mit einem lauten Knall wurde der Boden ausgeschlagen – doch heraus kam: Niemand. Stattdessen erschien der Magier mitten in der Tribüne unter den erstaunten Zuschauern. So geht Magie. Da fühlt man sich auch als Erwachsener nochmal wie ein Kind.

Gerne hätte der Redaktor der werten Leserschaft erklärt, wie der Trick funktioniert. Doch es gibt keine logische Erklärung.

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Ein bezaubernderer Abend

Nicht minder bezaubernd waren auch die Akrobaten hoch in der Luft, die Gesangseinlagen und Pferde; die letzten Tiere, die auch heute noch in der Manege sind.

Für jeden Geschmack war etwas dabei. Und jeder Erwachsene konnte sich einmal mehr wie ein Kind fühlen.

Nach dem theoretischen und formellen Teil war die Show der Kunst und Akrobatik, der Darbietungen und Magie genau das, was es brauchte, um einen ohnehin schon tollen Mitgliederanlass ausklingen zu lassen.

Fabian Alexander Meyer