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Fussball Regional
16.04.2025
17.04.2025 14:37 Uhr

Weniger Absteiger - Ligareform spielt Altstätten in die Karten

Die Aktien des FC Altstätten steigen mit der Ligareform.
Die Aktien des FC Altstätten steigen mit der Ligareform. Bild: Fabienne Schnetzer
Erfreuliche Nachrichten für den FC Altstätten. Kommende Saison wird die 2. Liga interregional von vier auf fünf Gruppen aufgestockt. Das heisst: Es gibt definitiv weniger Absteiger. Die Städtli-Elf trifft vor Ostern auf Chur 97. Leader Widnau reist ins Zürcher Unterland und trifft dort auf Bülach. Und in der 3. Liga könnte Rüthi mit einem Sieg gegen Gams die Aufstiegsambitionen weiter untermauern.

Aktuell kicken insgesamt 64 Teams aufgeteilt in vier Gruppen nach Regionen in der höchsten Schweizer Amateur-Spielklasse. Ab der kommenden Saison wird die 2. Liga interregional nun auf fünf Gruppen aufgestockt. Das heisst, es gibt pro Gruppe in der aktuellen Spielzeit nur noch zwei statt vier Absteiger. Zusätzlich zu den beiden Gruppenletzten steigen auch die drei schlechtesten Drittletzten aus den vier Gruppen ab. 

Für die in der Rückrunde noch sieglose Städtli-Elf eine Nachricht, die dem Glauben an den Klassenerhalt wohl weiteren Schub verleihen dürfte. 

In der 21. Runde tritt die Shabani-Elf auswärts auf Chur 97. Die Bündner sind Tabellennachbarn und liegen nur einen Punkt vor den Oberrheintalern. In der Rückrunde konnten die Südostschweizer Uster bezwingen und gegen Dardania immerhin einen Punkt ergattern. Wenn es der Städtli-Elf gelingt, defensiv kompakter zu stehen als bei der Heimpleite gegen Schaffhausen, liegen in Chur durchaus Punkte drin. 

Daniel Lässer ist beim FC Widnau wieder im Kader. Ob er von Anfang spielen kann, ist laut Cheftrainer Andreas Celli Lüchinger noch offen. Bild: Joel Frei

Widnau muss nach Bülach

Tabellenführer Widnau muss nach dem 1:1-Remis in Arbon nochmals auswärts antreten und gastiert beim FC Bülach. Die Zürcher sind nach schwieriger Vorrunde stark in die Rückrunde gestartet und nach fünf Partien im Frühjahr noch ungeschlagen.

Die Favoritenrolle liegt aufgrund der Tabellensituation natürlich bei den Rheintalern, aber es braucht im Zürcher Unterland eine engagierte Leistung über 90 Minuten, um Zählbares mitzunehmen. Gerade gegen Arbon hat die Lüchinger-Elf die Pace erst spät in der Partie aufgenommen und in letzter Minute noch den Ausgleich erzielen können. 

Cheftrainer Andreas «Celli» Lüchinger muss in Bülach auf die gesperrten Murati und Liechti verzichten. Faleschini ist verletzt und Bajrami engagiert sich aktuell bei der Landesverteidigung. Lässer, der gegen Arbon abwesend war, ist zwar wieder im Kader, aber noch angeschlagen und deshalb fraglich. 

Rüthi kann sich ganz vorne etablieren

In der 3. Liga trifft der FC Rüthi in einem Nachtragsspiel der 14. Runde auf den FC Gams. Die Rüthner sind mit zwei Siegen gegen das Spitzenduo Appenzell und Diepoldsau optimal in die Rückrunde gestartet. Mit einem Sieg gegen die Werdenberger könnte die Bojaxhi-Elf zur Spitze aufschliessen und läge nur noch zwei Punkte hinter dem aktuellen Spitzenreiter Appenzell. 

2. Liga Interregional – Gruppe 4

Mittwoch, 16.04.2025

  • Chur 97 - FC Altstätten, Obere Au, 20.00 Uhr

Donnerstag, 17.04.2025

  • FC Bülach - FC Widnau, Erachfeld, 20.15 Uhr

3. Liga – Gruppe 2

Donnerstag, 17.04.2025

  • FC Rüthi - FC Gams, Rheinblick, 20.00 Uhr
red/rheintal24
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