Es gibt ein altes Sprichwort: «Never change a winning team.» Warum also will der Gemeinderat unsere erfolgreiche, eigenständige Feuerwehr abschaffen und sie in eine bürokratische Schnecke verwandeln?
Unsere Feuerwehr funktioniert, weil sie eigenständig ist. Sie ist nicht von langwierigen Entscheidungswegen abhängig, sondern kann direkt und effizient handeln. Diese Unabhängigkeit ist ein enormer Vorteil – und sie hat sich über ein halbes Jahrhundert bewährt!
Das tun, was für die Bürger am besten ist
Mit der geplanten Zentralisierung wird die Feuerwehr zum Spielball der Bürokratie. Dann entscheidet nicht mehr der lokale Kommandant, sondern irgendeine zentrale Behörde. Und wir alle wissen, was das bedeutet: Verzögerungen, überflüssige Vorschriften und viel zu lange Entscheidungswege. Also Kosten um Kosten ohne einen sinnvollen Output.
Eigenständigkeit bedeutet, dass die Feuerwehr direkt vor Ort ist, dass sie flexibel agieren kann, dass sie genau das tut, was für die Bürger in ihrem Dorf am besten ist. Eigenständigkeit ist keine Last, sondern ein Erfolgsmodell. Ein Erfolgsmodell, das jetzt vom Gemeinderat – trotz Warnungen von den Feuerwehrlern – in Eigenregie zerstört werden soll – aus völlig undurchsichtigen Gründen.
Lassen Sie sich nicht von leeren Versprechen täuschen! Wer für Sicherheit und Effizienz ist, der stimmt am 18. Mai Nein zu diesem Zusammenschluss. Unsere Feuerwehr bleibt eigenständig – die Feuerwehr hilft uns, helfen wir nun unserer Feuerwehr.
Fabrice Tribelhorn, Unteroffizier Feuerwehr St.Margrethen