Diverse Berufs- und Schweizer Kaderreiter – von der Elite über U25 bis zu den Junioren – hatten sich für den Samstagabend in der Startliste eingetragen. Darunter sogar die aktuelle Nummer vier der Weltrangliste, Europameister Martin Fuchs.
Natürlich kam er mit Pferden, die noch in der Aufbauphase für den ganz grossen Sport sind, doch er zeigte bei jedem Ritt seine Klasse – Reiten in Perfektion. Mit so einem Reiter kann ein Pferd sein ganzes Potenzial ausschöpfen!
Fuchs kommuniziert mit dem Pferd fein, in einer fast unsichtbaren Leichtigkeit, aber trotzdem mit ganz klaren Anweisungen. Das Pferd weiss immer, welchen Weg es in welchem Tempo gehen muss. Das gibt ihm Vertrauen, Sicherheit und Mut – das Resultat schaut aus wie Fliegen.
Hochspannung vor der Hauptprüfung
Mit einem Weltstar in derselben Prüfung am Start zu sein, steigerte die Motivation natürlich ins Unermessliche. Und so hörte man die Spannung vor der Hauptprüfung R/N 135 in der Halle förmlich knistern. Die Aufgabe war anspruchsvoll – die Zeit für den Parcours war sehr knapp bemessen.