Der Unfall ereignete sich am 1. Februar 2025 um 14.37 Uhr in Richtung Deutschland: Eine 58-jährige Autofahrerin wechselte von der linken auf die rechte Fahrspur, nachdem zwei Einsatzfahrzeuge mit eingeschaltetem Blaulicht hintereinander auf der linken Spur unterwegs waren.
Dabei reduzierte sie ihre Geschwindigkeit, was für die nachfolgenden Fahrzeuge zum Verhängnis wurde:
Fünf nachfolgende Autofahrer konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen, wodurch es zu einer Massenkarambolage kam.
Bei dem Unfall wurden vier Personen leicht verletzt; drei Autos erlitten erhebliche Schäden, während zwei weitere nur leicht beschädigt wurden.
Um die Unfallstelle zu sichern, Verletzte zu versorgen und die beschädigten Fahrzeuge zu bergen, wurde der Pfändertunnel in Fahrtrichtung Deutschland bis 16.15 Uhr komplett gesperrt.
Dies hatte massive Verkehrsbehinderungen auf der A14 und in der Umgebung von Bregenz zur Folge.
Nach Abschluss der Aufräumarbeiten konnte der Tunnel wieder freigegeben werden, doch die Staubelastung in der Region hielt noch längere Zeit an.