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Heerbrugg
01.02.2025
01.02.2025 09:36 Uhr

IG-Gegenwind-Präsident wirbt für Mindestabstands-Initiative

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Visualisierung Bild: Archiv
Mit der Mindestabstands-Initiative wolle die IG den Schutz der Bevölkerung gewährleisten, ohne die Energiewende auszubremsen. Präsident Manuel Cadonau: «Wir brauchen eine nachhaltige Lösung, die Klimaschutz und Lebensqualität vereint.»

Die IG Gegenwind Au-Heerbrugg setze sich seit ihrer Gründung für eine faire, transparente und rücksichtvolle Planung von Windkraftprojekten ein, teilt sie mit. «Mit der Mindestabstands-Initiative möchten wir eine klare Regel schaffen, die den Schutz der Bevölkerung und eine vernünftige Energiewende miteinander verbindet», so Präsident Manuel Cadonau.

Grundsätzlich steht die IG Gegenwind hinter erneuerbaren Energien und der Energiewende. Der Klimaschutz ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit, und auch sie will ihren Beitrag dazu leisten.

Doch diese Energiewende dürfe nicht auf Kosten der Gesundheit und Lebensqualität der Bevölkerung gehen. 

Der Mindestabstand zwischen Windkraftanlagen und Wohngebieten ist ein notwendiger Schritt, um diese Balance zu schaffen.

«Diese Initiative gibt der Bevölkerung eine Stimme», sagt Cadonau. Die beeindruckende Zahl an Unterschriften, die sie gesammelt haben, zeige, wie stark dieses Anliegen in der Region verwurzelt ist. «Wir fordern keinen Stillstand, sondern Fortschritt mit Vernunft und Rücksicht.»

Die Initiative sei keine «Windrad-Verhinderungsinitiative», sondern ein Baustein für eine Energiewende, die alle mitnimmt. «Wir können Klimaschutz und den Schutz der Bevölkerung unter einen Hut bringen – und dafür stehen wir», sagt Manuel Cadonau und empfiehlt am 9. Februar 2025 ein Ja zur Mindestabstands-Initiative.

pd/stz.