Von Daniel Tüscher hat uns folgender Leserbrief erreicht, in dem zu einem Nein bei der kommenden Mindestabstandsabstimmung in Au aufgerufen wird.
«Wir stehen vor einem grossen Umstieg von Verbrennungsmotoren auf Elektroautos und auch die Umstellung von Holz-, Gas- und Ölheizungen auf Wärmetauscher wird unseren Stromverbrauch deutlich erhöhen. Diese zusätzlichen Belastungen müssen durch eine gesteigerte Energieproduktion gedeckt werden, sonst riskieren wir Engpässe und weiter steigende Energiekosten.
Die Schweizer Bevölkerung hat Ja gesagt zur Energiewende und zum Atomausstieg. Es ist ein Widerspruch, wenn wir gleichzeitig «grüne» Energiequellen wie diese Windenergieanlage von SFS verhindern. Wo soll der ganze Strom herkommen?
Deshalb sollten wir Projekte zur Nutzung erneuerbarer Energie, wie Windräder, aktiv unterstützen. Sie bieten nicht nur eine nachhaltige Lösung für die Energieproblematik, sondern tragen auch dazu bei, unsere Unabhängigkeit und wirtschaftliche Sicherheit zu stärken. Ein Nein zur Verhinderungsinitiative bedeutet ein Ja für Zukunft, zur Innovation und Nachhaltigkeit.
Hören wir damit auf, den Kopf in den Sand zu stecken, statt zu handeln. Lassen Sie uns gemeinsam für Fortschritt und nicht für Blockadehaltung eintreten!»
Daniel Tüscher, 9434 Au