In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelang es der Schweiz die Armut, religiöse Auseinandersetzungen und Kantönligeist hinter sich zu lassen. Die Schweiz wurde zum Modellfall in Europa und der Wohlstand aller stieg. Gegen die «Modernisierungsschübe», gegen Eisenbahnen, Tunnel- und Brückenbauten, gegen Staudämme, gegen die Elektrizität und vor allem gegen die Industrialisierung regte sich Widerstand, wurden Ängste geschürt.
«Ängste hinter uns lassen»
Die Ängste von heute sind ganz anderer Art – es sind Überlebensängste, Weltuntergangsängste: Klimawandel, Ressourcenraubbau, Umweltzerstörung. In der Energie- und Umweltpolitik ist ein Umdenken tatsächlich angebracht. Was wir alle aber nicht wollen, ist ein Wohlstandsabbau. Daher müssen unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft umdenken und neue Wege der Energiegewinnung gehen.
Vor dem Hintergrund der steigenden Strom- und Energiebedürfnisse unserer Gesellschaft und Wirtschaft durch die Elektrifizierung in den Bereichen Mobilität und Heizen können wir diese Ängste nur hinter uns lassen, wenn wir neue Wege für eine nachhaltige Energieversorgung gehen. Und – neben Solar- und Wasserkraft – ist es vor allem im Winter die Windenergie, die uns den Weg in eine sichere, saubere und unabhängige Energiezukunft ebnen kann.
«SFS will wichtigen Schritt machen»
Die Windenergie ermöglicht nicht nur eine verlässliche und effiziente Stromversorgung, sondern reduziert auch unsere Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. Deshalb ist es jetzt an der Zeit, mutig in den Ausbau der Windenergie zu investieren und ihr Potenzial voll auszuschöpfen – für unsere Umwelt, unsere Wirtschaft und die kommenden Generationen.
Die SFS-Group will mit ihrem Windenergierad einen wichtigen Schritt machen. Unterstützen wir unseren grössten Arbeitgeber in Au-Heerbrugg und sagen NEIN zur Windrad-Verhinderungsinitiative am 9.2.25.