Es war ein gutes Spiel, das der SC Rheintal am Samstag gegen die Red Lions Reinach in der heimischen Aegetenhalle lieferte. Gelangen doch etwa doppelt so viele Abschlüsse als den Gästen. Der Wermutstropfen? Aus diesen vielen Abschlüssen wurden in der regulären Spielzeit samt Verlängerung nur vier Tore erzielt. Gleich viele wie durch die Gäste, denn Andrin Kunz im Tor der roten Löwen zeigte sich als beinahe unüberwindlich.
Ohne Fortune im Abschluss
Die Luchse begannen stark und berannten das gegnerische Tor. Freilich ohne Fortune im Abschluss. Im Gegensatz zu den Gästen, die aus bis in der sechsten Minute aus zwei Abschlüssen zwei Tore machten. Yanick Bodemann und Pascal Obrist brachten den Gastgebern den Ausgleich zum 2:2. Ein Ausgleich, der sich Sekunden vor der ersten Pausensirene wieder ein einen 2:3 Rückstand verwandelte. Denn die Heimischen liessen den Reinacher Bischofberger, der früher auch schon für die Luchse seine Kufen geschliffen hatte, sträflich alleine zum Schuss kommen. Ein Schuss, der im Ramon Metzler an und für sich gut gehüteten Kasten der Luchse die Torglöckchen zum Klingeln brachte.