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St. Margrethen
02.12.2024

Samichlaus und Schmutzlis auf dem Klausmarkt

Kein Klausmarkt ohne Samichlaus
Kein Klausmarkt ohne Samichlaus Bild: Ulrike Huber
Eine friedlich-freundliche Atmosphäre herrschte am Sonntag beim St.Margrethner Klausmarkt. Mit Ribel, Älplernudeln und Ponyreiten. Und Samichlaus war mit zwei Schmutzlis zu Gast.

«Das war wieder ein toller Weihnachtsmarkt, es ist heute super gelaufen», freut sich Marc Lütolf. Mit der Ribelpfanne in der Hand erzählt er, dass die Lütolfs wieder etwa gleichviel Mais-Ribel-Produkte wie am letztjährigen Klausmarkt in St.Margrethen verkaufen konnte. Kein Wunder, wenn man die gluschtigen Produkte am Stand, wie die Ribelchips, die Ribel-Schokolade oder den Ribel selbst sah.

Marc Lütolf mit Schwägerin Bianca Bild: Ulrike Huber
Das junge Team des Ski- und Snowboardvereins St.Margrethen Bild: Ulrike Huber

Selbstgemachte Guetzlis

Auch die Frauenriege des TV St.Margrethen zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Klaustages. «Wir sind mit unseren selbstgemachten Guetzlis praktisch ausverkauft». Ins gleiche Horn stiessen die jungen Leute am Stand des Ski- und Snowboardclubs, die am Nachmittag  bereits Glühwein-Nachschub besorgen mussten.

Bild: Ulrike Huber
Bei der Frauenriege des TV St.Margrethen waren die Weihnachtsguetzli ausverkauft Bild: Ulrike Huber

«Auch von unseren Älplernudeln mit Wurst, Speck und Käse ist nichts mehr da, wir konnten alles verkaufen», berichten die beiden Ski- und Snowboardfahrer Matthias und Angel. «So ein Weihnachtsmarkt macht Riesenspass, da kommt man vielen Leuten ins Reden.»

 

Bild: Ulrike Huber
Bild: Ulrike Huber

Viele Verpflegungsstände

Was überhaupt auffallend war an diesem St.Margarethner Klausmarkt: Es gab relativ wenig Verkaufsstände. Dafür hatten die diversen Ortsvereine viele Verpflegungsstände eingerichtet. Die von den zahlreichen Marktbesuchern auch stark frequentiert wurden.

Bild: Ulrike Huber
Die Kleinen hatten viel Spass beim Ponyreiten Bild: Ulrike Huber

So reihten sich der Schützenverein, der Einwohnerverein, die evangelisch-reformierte Kirche und viele andere Stand an Stand mit ihrem Glühwein- oder Punschausschank. Oder auch mit herrlich finger- und magenwärmenden heissen Maroni.

Bild: Ulrike Huber
Drehorgelspieler Jürgen Laufer Bild: Ulrike Huber

Oder mit köstlichen süssen Zimtschnägge, die die Unterstützer des Baus der Turn-Arena Rheintal anboten. Kein Wunder auch angesichts der winterlich-frostigen Temperaturen, dass die geschlossenen und beheizten Hütten und Zelte des Clubs 28, des Feuerwehrvereins, des STV St.Margrethen oder des Männerchors Harmonie St.Margrethen mehr als gut besucht waren.

Bild: Ulrike Huber
Bild: Ulrike Huber

Ponys drehten ihre Runden

Zu den über den Klausmarkt schallenden weihnachtlichen Klängen und der originellen Musik des Drehorgelspielers Jürgen Laufer aus Kisslegg drehten wie alljährlich als Santa-Claus Schlittenrentiere «verkleidete» Ponys mit den lieben Kleinen ihre Runden. Anschliessend konnten die Kinder das nostalgische Karussell stürmen, um dort wieder im Kreis gefahren zu werden.

In den beheizten Hütten und Zelten war viel los Bild: Ulrike Huber
Bild: Ulrike Huber

All dies geschah, wie es sich zum «Klausmarkt» gehört, unter den Augen des zu Besuch weilenden Samichlaus, der gleich zwei mit grossen Gabensäcken beladene Schmutzlis mitgebracht hatte. Ein Fest für die Kinder und für alle Erwachsenen.

An diesem originellen Stand wurden Öpfelchuechli verkauft Bild: Ulrike Huber

Es war wieder ein richtiges Dorffest, dieser Klausmarkt in St.Margrethen. Ein Adventsmarkt, der typisch war für die meisten an diesem Wochenende stattgefundenen Märkte dieser Art. 

rheintal24/gmh/uh