«Wir sind trotz der klimatischen Veränderungen überzeugt, dass unser Skilift auch bei wenigen Betriebstagen eine Zukunft hat und weiterhin zum Freizeitangebot im Vorderland gehören muss. Wir sind finanziell gut aufgestellt und dürfen nach wie vor auf die tatkräftige Unterstützung unserer Bügelpaten sowie verschiedener Sponsoren zählen», sagt der neue VR-Präsident Bernhard Schwyn.
«Dank des Mitteleinstiegs konnten wir auf dem oberen Teil des Skigebiets am Bischofsberg auch im vergangenen Winter ideale Verhältnisse anbieten, und natürlich hoffen wir auf einen schneereichen Winter 2024/25», so Schwyn weiter.
Beliebte Skilift-Beiz
Bernhard Schwyn hat als VR-Präsident unlängst die Nachfolge des zehn Jahre lang amtierenden Lukas Betschon angetreten. In seinem Jahresbericht dankt Schwyn explizit dem von Caroline Brunner und Reni Giezendanner geleiteten Beizli-Team: «Durch ihre Einsätze auch ausserhalb des Regelbetriebs trugen sie mit ihrem Team massgeblich zu einem positiven Geschäftsjahr bei.»
25'000 Beförderungen im Winter 2023/24
Der Skilift verzeichnete im Winter 2023/24 immerhin 14 Betriebstage mit gesamthaft 25'000 Beförderungen. Ob je wieder Rekordergebnisse mit 257'000 Beförderungen (Winter 1970/71) oder gar 283'500 Beförderungen (Winter 1980/81) erreicht werden, steht in den Sternen. Übrigens gab es auch in der Vergangenheit schlechte Jahre wie etwa 1965/66 mit nur gerade 26'600 Beförderungen oder 1989/90 ohne einen einzigen Betriebstag.
Eröffnet wurde der Skilift am 12. Dezember 1964, nachdem in Urnäsch bereits 1944 und in Appenzell (Solegg) 1953 Lifte in Betrieb genommen wurden. Im Vorderland folgten nach Heiden die Skilifte Oberegg-St.Anton und Grub-Kaien.