Die Gemeinde Walzenhausen bringt das eigene Walz-Areal in die Zentrumsentwicklung ein, mit der Absicht, auch Nutzungen mit einem Mehrwert für das Dorfleben zu realisieren. Dieses Areal will der Gemeinderat an einheimische Investoren verkaufen, welche es entwickeln und eine Überbauung realisieren. Der Gemeinderat hat die Verkaufskonditionen bereits abgesteckt und ist im Kontakt mit potenziellen Investoren.
Das Walz-Areal ist von Kantonsstrassen umgeben. Auf Basis der Ergebnisse des Studienauftrages zur Entwicklung des Dorfkerns erfolgt nachgelagert die Festlegung der bebaubaren Flächen. Dabei ist die Entwicklung des Verkehrs ebenso zu gewährleisten, wie auch der haushälterische Umgang mit den Landressourcen.
Verkehrsregime klären und Strassenraum festlegen
Um diese Optimierung weiterverfolgen zu können, müsse der Strassenraum und das Verkehrsregime unter Berücksichtigung der zukünftigen verkehrlichen Bedürfnisse definiert werden. Grundlage bildet die Tempo-30-Zone. Die Gemeinde Walzenhausen hat einen entsprechenden Auftrag an ein ausgewiesenes Büro für Verkehrsplanung erteilt.
Das Kantonale Tiefbauamt beteiligt sich an den Kosten. Die Verkehrsstudie wird die notwendigen Erkenntnisse liefern, damit die kantonalen Behörden die bebaubaren Flächen entlang der Strassen bestimmen können. Die Resultate liegen voraussichtlich im Sommer 2025 vor. Bis dahin müssen vertiefte Verkaufsverhandlungen warten.