Die Gäste aus St.Gallen konnten sich mit einigen Nachwuchsspielern aus höheren Ligen verstärken, welche zuvor gegen den Rheintaler Nachwuchs im Einsatz standen. Dort unterlag Rheno deutlich, konnte aber immerhin im ersten Satz gut mit den klaren Tabellenführern mithalten.
Erster Satz geht an St.Gallen
Auch gegen die erfahreneren Herren wussten die jungen St.Galler zu überzeugen; gegen Ende des ersten Durchganges waren es einige druckvolle Sprungservices in Folge, welche den Satz zu Gunsten der St.Galler drehten.
Rheno brauchte einige Zeit, um ins Spiel zu finden. Aufgrund der vorhergehenden Matches in der gleichen Halle war die Vorbereitung nicht optimal verlaufen und bestimmt wurden die Gegner auch etwas schwächer eingeschätzt, als sie sich zu Beginn präsentierten.
Rheno dreht das Spiel
Ab dem zweiten Satz konnte Rheno das Spieldiktat aber übernehmen. Coach Malyano brachte mit Spielerwechseln immer wieder frischen Wind auf das Feld, ohne das Team zu destabilisieren. So kamen schlussendlich alle zehn Spieler zu Einsätzen.
Nachdem Rheno die Sätze zwei und drei gewinnen konnte, wurde es im vierten Satz nochmals spannend: Eine Serviceserie mit geschickt platziertem Sichtblock brachte die St.Galler in Front. Beim Stand von 22:24 boten sich den Gästen sogar zwei Satzbälle. Doch Robin Cotti zeigte am Service Nerven.