Am 24. November stimmen die St.Margrether Stimmbürger über die Zukunft des bekannten und beliebten Strandbades «Bruggerhorn» ab. Sexy oder nicht sexy – das ist hier die Frage. Wortwörtlich. Doch dazu später mehr.
Infrastruktur in die Jahre gekommen
Reto Friedauer, Gemeindepräsident, klärt auf, warum der Neubau genehmigt werden sollte: «Die Nutzungsansprüche haben sich gewandelt. Beispielsweise in der Küche des Restaurants.» Und auch sonst gäbe es viele Mängel, die behoben werden müssen.
«Risse im Beton, Korrosionsschäden, schlechte Infrastruktur. All das trübt den Schein unseres ansonsten sehr tollen Strandbads und Campingplatzes.» Im Jahre 2017 fielen die Besucherumfragen weitestgehend genügend aus, «aber heute würden die Ergebnisse massiv schlechter ausfallen, davon bin ich überzeugt.»
Friedauer zeigt auf ein Bild von Kabinen in marodem Zustand und sagt: «Das sind die Kabinen, die am besten erhalten sind.» Man kann sich vorstellen, wie es um die weniger gut erhaltenen Umkleiden bestellt ist. Was also ist die Lösung? Ein Neubau aus Holz.