Euphorisch und motiviert starteten die Rheintaler Männer in die Partie und konnten sich damit in der ersten Viertelstunde mit fünf Toren absetzen. Nach diesem starken Beginn des HC Rheintal, bei dem Spieler wie Nils Lippuner und David Szilágyi das Spiel durch präzise Abschlüsse dominierten, stellte der SC Frauenfeld auf eine offensive Abwehrformation um.
Diese Umstellung brachte das Angriffsspiel der Rheintaler zunächst ins Stocken. Frauenfelds aggressive Abwehr sorgte dafür, dass die Gäste Probleme hatten, ihre Spielzüge wie gewohnt auszuführen, und zwang sie zu Fehlpässen und ungenauen Abschlüssen.
Stabilität wiedergefunden – Starkes Torhüter-Duo
Doch der HC Rheintal bewies mentale Stärke und passte sich der neuen Herausforderung an. Nach einigen hektischen Minuten und der Anpassung ihrer Taktik gelang es den Rheintalern, wieder Stabilität und Kontrolle in ihr Angriffsspiel zu bringen. Durch schnelles Umschalten und kluge Pässe fand das Team wieder Lücken in der Frauenfelder Abwehr.
Das Torhütergespann Horg/Grob im Tor des HC Rheintal war ein entscheidender Faktor in dieser kritischen Phase. Mit einer Reihe starker Paraden – darunter mehrere abgewehrte Siebenmeter-Würfe – hielten die HCR-Tormänner Team im Spiel und trugen dazu bei, den knappen Vorsprung zu verteidigen.
Spannende Schlussphase mit Rheintaler Jubel
Der Schlussspurt war an Spannung kaum zu überbieten. Trotz des intensiven Drucks, den Frauenfeld bis zur letzten Sekunde aufrechterhielt, liess sich der HC Rheintal nicht aus der Ruhe bringen und behauptete den knappen 28:27-Vorsprung bis zum Schlusspfiff. Die offensive Abwehr der Gastgeber hatte das Spiel zwar nochmals spannend gemacht, doch am Ende bewies der HC Rheintal die nötige Cleverness und Anpassungsfähigkeit, um den Sieg über die Ziellinie zu bringen.
Mit diesem Erfolg sichert sich der HC Rheintal wichtige Punkte und zeigt, dass das Team auch in kritischen Situationen und gegen taktische Anpassungen bestehen kann.