«Zur Pause hätten wir eigentlich schon 0:4 führen müssen, doch die Chancenverwertung war zu schlecht, während die Gastgeber nicht wirklich zu Möglichkeiten kamen», berichtet FCW-Trainer Andreas Lüchinger nach dem Match. «Aber anfangs der zweiten Spielhälfte gingen die Dübendorfer all-in. Und wir haben etwas geschlafen.»

Ausgleichende Gerechtigkeit

Was aber den Gastgebern nicht gelang, war das Toreschiessen. Obwohl zu ihren Gunsten ein Penalty verhängt wurde, der eigentlich keiner war. Doch ausgleichende Gerechtigkeit: Ilija Kovacic im Tor der Widnauer konnte den gut getretenen Strafstoss abwehren. Während «Joker» Timon Cabezas nach seiner Einwechslung nach achtzig Spielminuten sein bereits gewohntes Jokertor machte. Mit diesem 0:3 war die Entscheidung gefallen und die Hausherren hingen sozusagen in den Seilen.

Die Dübendorfer mussten nach einem schön herauskombinierten Konter dann sogar noch das 0:4 hinnehmen, als Dauertorschütze Orhan Ademi fünf Minuten vor Spielschluss noch souverän abschliessen konnte. Drei Punkte für die Blau-Weissen. Das bedeutet, dass die Lüchinger-Truppe weiterhin die 2. Liga Interregional Gruppe 4 anführt, einen Punkt vor dem FC Seefeld.