Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 1. Oktober 2024 den Voranschlag 2025 zuhanden des obligatorischen Referendums verabschiedet. Bei einem Gesamtaufwand von Fr. 11'143'200.00 und einem Gesamtertrag von Fr. 10'765'600.00 sieht dieser einen Aufwandüberschuss von Fr. 377'600.00 vor. In der Investitionsrechnung liegt ein Ausgabenüberschuss (= Nettoinvestitionen) von Fr. 1'254'000.00 vor. Den Ausgaben von total Fr. 1'432'000.00 stehen dabei Einnahmen von Fr. 178'000.00 gegenüber.
Zudem hat der Gemeinderat beschlossen, den Steuerfuss um 0,1 auf 3,8 Steuereinheiten für natürliche Personen zu senken. Dieser Schritt basiert auf einer sorgfältigen Analyse der aktuellen Finanzlage sowie einer detaillierten Finanzplanung. Trotz den anstehenden grossen Investitionen vor allem im Bereich der Schulraumerweiterung ist der Gemeinderat der Überzeugung, dass dieser Schritt vertretbar ist. Der Gemeinderat will mit einer verantwortungsvollen Finanzpolitik sowohl die aktuellen Herausforderungen meistern als auch die künftigen Bedürfnisse im Blick behalten können. Daher wird er weiterhin an einer soliden und zukunftsorientierten Finanzplanung festhalten.
Gemäss Artikel 8 lit. e) der Gemeindeordnung unterliegt dieser Beschluss (Genehmigung des Voranschlags und des Steuerfusses) der Volksabstimmung. Die Vorlage wird den Stimmberechtigten von Wolfhalden am 24. November 2024 an der Urne zur Abstimmung vorgelegt.
Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung
Der Gemeinderat lädt alle herzlich ein, an der öffentlichen Informationsveranstaltung zum Voranschlag 2025 vom Mittwoch, 6. November 2024, um 19.30 Uhr, im Gemeindesaal des Gasthauses Krone, teilzunehmen. Bis dahin sind alle Stimmberechtigten im Besitz der Abstimmungsunterlagen, inkl. dem Abstimmungsedikt zum Voranschlag 2025.
Der Gemeinderat hat ausserdem:
- dem Voranschlag 2025 der Regiwehr zugestimmt;
- der Arbeitsvergabe für die Inlinersanierungen Unterwolfhalden, Dorf, Oberlindenberg, Hinterergeten, Luchten, Hinterdorf in der Höhe von Fr. 50'000.00 an die Firma KATE Insituform AG, Waldkirch, zugestimmt.