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Englische Woche für Rheintaler Interregio-Teams und Cupfighter

Der FC Altstätten konnte vergangenes Wochenende beim FC Gossau gewinnen (Archivbild)
Der FC Altstätten konnte vergangenes Wochenende beim FC Gossau gewinnen (Archivbild) Bild: Podo Gessner
An diesem Mittwochabend sind beide Rheintaler Vertreter in der 2. Liga Interregional beschäftigt. Der FC Altstätten empfängt zuhause den FC Red Star aus Zürich. Der FC Widnau gibt ein Gastspiel in Graubünden bei Chur 97.

Keine Frage, der FC Altstätten ist zusammen mit dem FC Seefeld ZH die positive Überraschung dieser Saison in der 2. Liga Interregional Gruppe 4. Beide Aufsteiger haben aus sieben Spiele bereits zwölf Punkte geholt. Die Städlikicker weisen ein ausgeglichenes Torverhältnis aus und haben schon 16 Treffer erzielt. Die letzten drei Partien gegen Schaffhausen 2, Chur und Gossau konnten allesamt gewonnen werden. Geht dieser Erfolgslauf Mittwochabend um 20 Uhr auf der Gesa gegen den FC Red Star Zürich weiter?

Ein einziger Sieg

Nimmt man den Tabellenstand als Anhaltspunkt, so wäre alles andere als ein Sieg der Schwarz-Gelben eine Überraschung. Denn die roten Sterne haben bisher gerade einmal vier Pünktchen zusammengesucht. Auf dem Palmares dieser Saison ist ein einziger Sieg zu finden. Vor über einem Monat konnte Schlusslicht FC Dübendorf besiegt werden. Und vor wenigen Tagen ergatterten die Rothemden zuhause gegen den FC Seefeld einen Remispunkt. Doch Irisme & Co werden die nötige Vorsicht walten lassen. Denn bei genauerer Betrachtung haben die Red Stars vier Mal mit nur einem Tor Unterschied verloren.

Der FC Widnau und Emir Murati wollen bei Chur 97 ihr eigenes Spiel aufziehen Bild: Ulrike Huber

Der FC Widnau, der am Samstag beim FC Schaffhausen 2 ein wenig erbauliches Spiel mit einer katastrophalen ersten Halbzeit geliefert hat, will sich nach der 2:5 Niederlage rehabilitieren. Gelegenheit dazu haben die Blau-Weissen am Mittwochabend auswärts bei Chur 97. Trainer Andreas Lüchinger, noch immer etwas angesäuert von der schlechten Leistung seines Teams in Schaffhausen, erwartet von seinen Jungs eine Reaktion: „Es wird in Graubünden ein schwieriger Match. Wie immer gegen Chur. Ein aggressiver Gegner, ein spezieller Platz. Da müssen wir von Beginn an hellwach sein und unser Spiel spielen. Denn wenn wir in der Liga den Anschluss nach vorne halten wollen, müssen wir punkten. Sonst kann es in dieser ausgeglichenen Meisterschaft schnell unangenehm werden.“

Der FC Au-Berneck muss im Cup auswärts gegen den FC Besa bestehen Bild: Ulrike Huber

Reger Betrieb auf den Fussballplätzen

Auch der krisengeplagte FC Au-Berneck spielt am Mittwochabend. Und zwar im St.Galler Espenmoos beim FC Besa. Eine harte Nuss für die bisher bescheiden agierende Tägeren-Elf. Denn Besa ist erst im Sommer von der 3. in die 2. Liga aufgestiegen und mischt dort die Tabelle auf, hat schon sechs von sieben Spielen gewonnen.

Im Achtelfinal des OFV-Cups, 3. – 5. Liga stehen Rüthi, Rebstein und Rheineck im Einsatz. Reger Betrieb auf den Fussballplätzen also. Schon am Dienstag, 20.15 Uhr, trifft der FC Rüthi auf dem heimischen Rheinblick auf Ligakonkurrent FC Appenzell. Der bisher in der Liga imposant aufgetretene Klub aus dem Halbkanton musste letzten Samstag in Montlingen gegen das dortige „Zwoa“ beim 2:2 Remis erstmals Punkte abgeben. Und am kommenden Samstag treffen Rüthi und Appenzell in der Liga schon wieder aufeinander. 

Dienstagabend mit FC Rebstein gegen FC Montlingen 2

Am Mittwoch um 20 Uhr gibt es dann auf der Rheinecker Stapfenwis nicht nur Kürbissuppe, Glühwein und Punsch, sondern auch das Cupspiel der Heimischen gegen den FC Zuzwil, derzeit Tabellenfünfter in der 3. Liga. Nicht ausgeschlossen, dass die Rheinecker den höherklassigen Gästen ein Bein stellen können.

Der FC Rebstein wird sein Achtelfinalspiel erst am Sonntag im Engadin gegen den Viertligisten Celerina bestreiten. Weshalb das Ligaspiel vom Wochenende auf heute, Dienstagabend, 20 Uhr, vorgezogen wurde. Das Derby gegen die zuletzt gut aufspielenden Montlinger Reserven findet auf der Rebsteiner Birkenau statt.

rheintal24/gmh/uh
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