Die Zweitligisten hatten mit der Abwesenheit einiger Stammspieler und mit dem insgesamt dünnen Kader von nur sieben Spielern einen Nachteil. Rheno konnte personell aus dem Vollen schöpfen.
Dennoch misslang dem Heimteam der Auftakt gründlich und man vergab den ersten Satz schon in den ersten Minuten. Nach einem Rückstand von 0:6 konnte sich Rheno zwar fangen und von da an mitspielen. Allerdings war die Hypothek bereits zu gross und Uster gelang der erste Satzgewinn.
Starke Verteidigung von Rheno
Ab Durchgang zwei konnte Rheno das Spiel zunehmend bestimmen. Uster vermochte sich speziell mit hartnäckigen Verteidigungen immer wieder im Spiel zu halten. Gegen Ende der Sätze schlichen sich bei den Gästen dann aber ab und zu Annahmefehler ein und im Angriff schwand entsprechend das Selbstvertrauen.
Rheno wusste dagegen die Time-Outs geschickt zu nutzen, um Druckphasen der Ustermer zu unterbrechen. Ausserdem erlaubte der grosse Kader einige Auswechslungen, damit die Stammspieler sich erholen und frisch aufs Feld zurückkehren konnten. Zu Beginn des vierten Satzes konnte Rheno deutlich in Führung gehen und wähnte sich beim Stand von 16:9 bereits auf der Zielgeraden.